Recruiting mit XING - funktioniert (#netzstimmenn mit Jochen Ewald)



Recruiting mit XING - funktioniert (#netzstimmen mit Jochen Ewald)



AI Summary:

Hier ist eine Zusammenfassung des Videos "Recruiting mit XING - funktioniert" in 20 Punkten:

  1. Jochen Ewald und Oliver Gassner diskutieren über das Recruiting über XING, insbesondere im Vergleich zu LinkedIn.
  2. Jochen Ewald bezeichnet sich als einen der letzten XING-Fans und nutzt die Plattform seit fast 20 Jahren.
  3. Ewald begann mit XING, um Franchise-Nehmer zu gewinnen, was sich als erfolgreich herausstellte.
  4. XING wurde ursprünglich auch für Gruppen und Netzwerke genutzt, bevor diese Funktionen eingeschränkt wurden.
  5. Obwohl viele Nutzer verärgert über die Änderungen bei XING sind, bleibt Ewald ein aktiver Nutzer, insbesondere für spezifische Zielgruppen.
  6. Ewalds Fokus liegt heute auf der Rekrutierung von Fachkräften, insbesondere Steuerfachangestellten und Buchhaltern.
  7. XING ist aus seiner Sicht keine Social-Media-Plattform mehr, sondern eher eine spezialisierte Jobplattform.
  8. Ewald hebt hervor, dass XING besonders bei der Schaltung von Anzeigen für Fachkräfte effektiv ist.
  9. Er schaltet kostenpflichtige Anzeigen auf XING und nutzt spezielle Techniken, um qualifizierte Bewerber zu finden.
  10. Ein Vorteil von XING ist, dass man sehen kann, wer auf die Anzeigen geklickt hat, was bei LinkedIn nicht so ist.
  11. XING hat ca. 22 Millionen Nutzer in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz).
  12. Die Plattform bietet eine bessere Keyword-Optimierung und Anzeigensteuerung als LinkedIn.
  13. Ewald nutzt XING nicht nur zur direkten Rekrutierung, sondern kontaktiert auch Nutzer, die Anzeigen besucht haben, um potenzielle Empfehlungen zu erhalten.
  14. Er stellt fest, dass viele potenzielle Kandidaten durch Kontakte oder Netzwerke auf Anzeigen aufmerksam werden.
  15. Die Rücklaufquote bei direkten Kontaktanfragen nach XING-Anzeigen liegt bei etwa 30%.
  16. XING ist besonders nützlich, um gezielt auf die Interessen und Fähigkeiten der Kandidaten einzugehen.
  17. Ewald erwähnt auch, dass XING sich in letzter Zeit stärker auf Blue-Collar-Arbeiter (z.B. Handwerker) konzentriert.
  18. Die Plattform hat sich aus der reinen Wissensarbeiter-Nische (White Collar) weiterentwickelt.
  19. Trotz einiger Kritik sieht Ewald in XING einen wertvollen Partner für spezialisierte Rekrutierungsstrategien.
  20. Abschließend glaubt er, dass XING langfristig erfolgreich sein kann, wenn es sich auf seine Stärken als Jobportal konzentriert, auch wenn es keine direkte Konkurrenz zu LinkedIn im globalen Markt darstellt.
***

Hier ist ein ausführlicheres Summary des Videos "Recruiting mit XING - funktioniert (#netzstimmen mit Jochen Ewald)" mit Zeitstempeln:

00:00 - 01:04
Das Video beginnt mit einer lockeren Einleitung von Oliver Gassner, der sich mit Jochen Ewald über XING und dessen Nutzen für das Recruiting unterhält. Oliver stellt fest, dass Jochen Ewald einer der letzten überzeugten XING-Nutzer ist und für bestimmte Zwecke die Plattform immer noch verwendet.

01:05 - 02:18
Jochen erklärt, dass er seit fast 20 Jahren XING nutzt. Er begann 2003 mit der Plattform und gründete einen Franchise-Business-Club. Dieser wuchs auf 15.000 Mitglieder an, was ihm in der Franchise-Branche einen hohen Bekanntheitsgrad verschaffte.

02:19 - 02:58
Jochen und viele andere aktive XING-Nutzer waren enttäuscht, als XING die Gruppen herunterfuhr. Die Plattform begann, sich von sozialen Netzwerken wegzuentwickeln und wurde zunehmend zu einer Jobplattform.

02:59 - 04:46
Jochen beschreibt, wie er XING nicht nur für Franchise-Rekrutierung, sondern auch für die Personalbeschaffung in anderen Bereichen, insbesondere Steuerberater, genutzt hat. Er betont, dass viele Steuerberater ihre Mitarbeiter schlecht behandelten, was zu Personalengpässen führte, und wie er mithilfe von XING Personal für Steuerberater suchte.

04:47 - 05:22
Jochen erwähnt, dass XING den Begriff „Blue Collar“ (Blaumann-Arbeiter) eingeführt hat und nun versucht, auch Handwerker, wie Gas-Wasser-Installateure, auf die Plattform zu holen. Er hält dies für eine vielversprechende Entwicklung.

05:23 - 06:47
Jochen erklärt, dass XING sich auf bestimmte Nischen spezialisiert hat und im Vergleich zu LinkedIn und anderen Plattformen für spezifische Fachkräfte geeigneter ist. Besonders die Möglichkeit, Stellenanzeigen zu schalten und zu sehen, wer auf die Anzeige klickt, hebt XING von anderen ab.

06:48 - 08:35
Jochen beschreibt seine Erfahrungen mit LinkedIn und wie er dort Anzeigen schaltete, jedoch weniger Erfolg hatte als auf XING. Er betont die Wichtigkeit der richtigen Keyword-Optimierung und gezielten Anzeigenschaltung.

08:36 - 09:42
Einer der Hauptvorteile von XING laut Jochen ist die Möglichkeit, zu sehen, wer auf die Anzeigen klickt, was eine genauere Analyse der Bewerber erlaubt. XING hat seiner Meinung nach nach wie vor viele qualifizierte Nutzer, die für bestimmte Fachkräftejobs relevant sind.

09:43 - 10:53
Jochen teilt aktuelle Zahlen über XING und LinkedIn: Beide Plattformen haben jeweils etwa 22 Millionen Nutzer in der DACH-Region. Er weist jedoch darauf hin, dass nicht alle angemeldeten Nutzer aktiv sind.

10:54 - 12:14
XING ermöglicht es, durch Anzeigen gezielt qualifizierte Fachkräfte anzusprechen, insbesondere Steuerfachangestellte und Steuerberater. Jochen spricht auch Personen an, deren Profil möglicherweise nicht perfekt zu passen scheint, weil sie möglicherweise relevante Kontakte haben.

12:15 - 13:24
Jochen beschreibt seine Taktik, Personen auch dann anzusprechen, wenn sie nicht direkt zur Jobanzeige passen, da sie vielleicht Freunde oder Verwandte haben, die interessiert sind. Er erwähnt, dass etwa 30 % der kontaktierten Personen antworten.

13:25 - 14:39
Jochen und Oliver sprechen über den generellen Umgang mit respektvoller Ansprache. Jochen betont, dass er es vermeidet, potenzielle Kandidaten direkt zu duzen, um professionell zu wirken.

14:40 - 15:43
Jochen betont erneut, dass es wichtig ist, die potenziellen Bewerber nicht zu ignorieren, auch wenn sie auf den ersten Blick nicht perfekt passen. Man weiß nie, welche Kontakte sie haben könnten.

15:44 - 16:50
Jochen beschreibt, wie er gezielt Kontakte aufbaut und nutzt, um Bewerber zu finden. Er ist davon überzeugt, dass XING durch diese spezifische Art der Kontaktaufnahme einen Vorteil gegenüber anderen Plattformen hat.

16:51 - 18:04
Jochen vergleicht XING mit Retargeting-Strategien in der Werbung. Ähnlich wie bei digitalen Anzeigen erinnert er potenzielle Kandidaten an ihre Aktivitäten auf XING und ermutigt sie zur Kontaktaufnahme.

18:05 - 19:09
Er erklärt, wie er durch personalisierte Nachrichten und gezielte Ansprache eine Rücklaufquote von 30 % erreicht. Das bedeutet, dass von 30 Besuchern einer Anzeige etwa 10 Personen auf die Kontaktanfragen antworten.

19:10 - 20:32
Jochen beschreibt den Prozess weiter: Nachdem 10 Personen die Kontaktanfrage bestätigen, führen etwa 3-5 von ihnen zu qualifizierten Gesprächen.

20:33 - 21:46
Jochen und Oliver sprechen über den Arbeitnehmermarkt und den Fachkräftemangel. Jochen betont, dass man heutzutage aktiv auf Kandidaten zugehen muss, um erfolgreich zu rekrutieren.

21:47 - 22:56
Oliver und Jochen diskutieren die Qualität der Kontaktinformationen auf XING im Vergleich zu LinkedIn. Jochen fordert die Zuschauer auf, ihre Kontakte zu überprüfen, um zu sehen, welche Plattform qualitativ bessere Daten liefert.

22:57 - 23:44
Jochen erwähnt, dass viele Personen auf XING ihre Kontaktdaten nicht freigeben. Daher bittet er nach der Kontaktbestätigung höflich um die Freigabe der Daten, um weitere Schritte zu unternehmen.

23:45 - 24:56
Jochen geht weiter auf die Unterschiede zwischen XING und anderen Plattformen ein und erklärt, wie wichtig es ist, die Kontaktaufnahme richtig zu gestalten. Er gibt Beispiele für Schnellbewerbungen und ihre Nachteile.

24:57 - 26:24
Er betont die Vorteile von XING bei der Suche nach hochqualifizierten Fachkräften. Jochen hebt hervor, wie wichtig es ist, die Profile der Kandidaten gründlich zu analysieren, um ihre Interessen zu verstehen.

26:25 - 27:36
Jochen beschreibt, wie er durch Smalltalk eine Beziehung zu potenziellen Kandidaten aufbaut, bevor er über konkrete Jobangebote spricht. Dies erleichtert es, Vertrauen aufzubauen und die richtigen Kandidaten zu finden.

27:37 - 28:50
Jochen erklärt die Bedeutung der Typologie von Menschen (z. B. DISC-Modell) im Rekrutierungsprozess. Er beschreibt, wie er die Persönlichkeiten der Kandidaten besser versteht und wie dies die Zusammenarbeit erleichtert.

28:51 - 30:05
Jochen gibt weitere Beispiele für die Wünsche und Anforderungen der Kandidaten, wie z. B. flexible Arbeitsbedingungen oder spezielle Arbeitsumgebungen, die entscheidend für ihre Jobwahl sind.

30:06 - 31:14
Oliver und Jochen sprechen über Kandidaten, die Kanzleien wechseln, um bessere Arbeitsbedingungen zu finden. Sie diskutieren auch die Unterschiede zwischen deutschen und schweizerischen Arbeitsbedingungen.

31:15 - 32:25
Jochen betont erneut, dass er durch seine Anzeigenschaltung und die richtige Analyse der Besucher viele qualifizierte Kandidaten gewinnen kann. Er schaltet über 160 Anzeigen gleichzeitig in Deutschland.

32:26 - 34:19
Jochen beschreibt, wie er mit den Kandidaten nach dem ersten Gespräch arbeitet und welche Informationen er benötigt, um sie an passende Kanzleien zu vermitteln.

34:20 - 35:46
Jochen erklärt, dass er die Anforderungen der Kandidaten kennt und ihnen dann passende Kanzleien vorschlägt. Dies ermöglicht eine gezielte Vermittlung, bei der beide Seiten genau wissen, was sie erwartet.

35:47 - 36:54
Die Kanzleien zahlen Jochen für seine Dienste, wobei er günstiger als klassische Headhunter arbeitet. Jochen erläutert, dass traditionelle Headhunter 30 % des Jahresgehalts als Provision nehmen.

36:55 - 39:14
Jochen erklärt den Unterschied zwischen kostenpflichtigen und kostenlosen Anzeigen auf XING und LinkedIn. Auf XING kosten Einzelanzeigen etwa 700 Euro pro Monat, was sich laut ihm durch die hohe Erfolgsquote auszahlt.

39:15 - 41:09
Jochen spricht über XING Ads und die Möglichkeiten, gezielte Werbung in einem bestimmten geografischen Gebiet zu schalten. Dies ermöglicht es, Stellenanzeigen in bestimmten Regionen zu bewerben.

41:10 - 43:36
Jochen geht auf die spezifischen Funktionen von XING ein, die für die Rekrutierung von „White Collar“-Arbeitern (Büroangestellten) gut geeignet sind. Er lobt das Targeting der Plattform.

43:37 - 45:32
Jochen spricht über die neue „Baller League“, ein Fußballprojekt, das von XING gesponsert wird, um die Reichweite bei jüngeren und weniger traditionellen Zielgruppen zu erhöhen.

45:33 - 49:01
Oliver und Jochen diskutieren XINGs neue Zielgruppenstrategie, insbesondere den Fokus auf Blue-Collar-Arbeiter und Wissensarbeiter. Sie sehen darin eine Chance für die Plattform, ihre Reichweite auszubauen.

49:02 - 50:16
Oliver spricht über die Veränderungen bei XING, wie die Abschaffung der Startseiten-Timeline (Ticker) und der Gruppen, und stellt die These auf, dass dies möglicherweise darauf abzielt, Blue-Collar-Arbeiter besser anzusprechen. Diese Zielgruppen hätten wahrscheinlich weniger Interesse an diesen sozialen Funktionen.

50:17 - 51:28
Jochen bestätigt, dass es auch bei XING intern Stimmen gibt, die meinen, dass das Abschalten der Gruppen ein Fehler war, da dadurch weniger Traffic auf der Plattform generiert wird. Dennoch betont er, dass XING sich erfolgreich als Jobportal etabliert hat und sich von der reinen Social-Media-Funktion entfernt hat.

51:29 - 52:28
Jochen erläutert, dass XING nun auch Stellenanzeigen für Nicht-XING-Mitglieder sichtbar macht. Er empfiehlt dringend, Kontaktdaten in Stellenanzeigen zu hinterlegen, damit potenzielle Bewerber eine direkte Kontaktmöglichkeit haben.

52:29 - 53:26
XING hat seine Kostenstruktur gesenkt und nach wie vor eine stabile Nutzerbasis in der DACH-Region. Jochen ist überzeugt, dass die Plattform sich auf den Jobmarkt konzentriert und darin Erfolg haben wird, auch wenn sie nicht mehr den Fokus auf Social Media legt.

53:27 - 54:39
Jochen sieht XING als klar positioniert im Bereich der Jobportale, vor allem für White-Collar-Berufe. Oliver fügt hinzu, dass er noch auf revolutionäre Tools wartet, die XING zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Jobsuche machen könnten.

54:40 - 55:48
Oliver spricht über die Eigenheiten von LinkedIn, wo er das Fehlen tieferer Business-Inhalte bemängelt. Er kritisiert, dass LinkedIn zunehmend zu einer Plattform wird, auf der sich Nutzer nur selbst feiern, während bei XING nach wie vor qualifizierte Interaktionen stattfinden.

55:49 - 56:29
Jochen sieht den Traffic auf XING weiterhin als positiv, auch wenn die Funktionen wie der Insights-Feed nicht besonders gut angenommen werden. Er beobachtet eine deutliche Zunahme an Profilbesuchen und Anzeigenklicks, seitdem die Gruppen abgeschaltet wurden.

56:30 - 57:43
Oliver und Jochen sprechen darüber, wie XING im Vergleich zu LinkedIn auch bei der Anzahl der Kontakte stabil bleibt. Oliver erwähnt, dass er täglich nur etwa einen Kontakt verliert, was bei einer großen Kontaktbasis wenig ins Gewicht fällt.

57:44 - 58:46
Jochen betont erneut, dass XING nach wie vor ein starkes Netzwerk ist, und dass es viele Strategien gibt, um die Plattform erfolgreich zu nutzen. Oliver fügt hinzu, dass Xing noch immer eine solide Grundlage für gezielte Kontaktaufnahmen bietet, wenn man weiß, wie man die Plattform effektiv einsetzt.

58:47 - 59:21
Zum Abschluss betont Oliver, dass es viele verschiedene Taktiken gibt, um XING effektiv zu nutzen. Er spricht über erfolgreiche Praktiken anderer Nutzer, wie etwa Freelancer, die gezielt Recruiter ansprechen, um Projekte zu finden.

59:22 - 59:56
Jochen und Oliver beschließen, das Thema Xing in einem halben Jahr erneut aufzugreifen, um zu sehen, wie sich die Plattform weiterentwickelt. Beide hoffen, dass XING noch mehr innovative Funktionen einführen wird, um die Plattform für verschiedene Zielgruppen attraktiver zu machen.

59:57 - Ende
Das Gespräch endet mit einem lockeren Abschied, wobei Jochen sich aus Köln verabschiedet und Oliver den Zuschauern einen langen und friedlichen Abschied wünscht. [Das war das vulkanische 'lebet lange und in Frieden ;)) Anm des KI-Knechts.]

Kommentare