Der Guardian spricht ab sofort anders über den Klimawa.. die Klimakrise

Also ich finde es gut bis OK, wie findet ihr das:
Why the Guardian is changing the language it uses about the environment | Environment | The Guardian

Der Guardian hat seine internen Regeln, wie 'Klimazeug' heißt, geändert. (Den "style guide".)

Statt

  • climate change / Klimaandel sagt er jetzt climate crisis (or emergency or breakdown)/ Klimakrise, -notfall, -zusammenbruch (Nee,  oder? Das Klima bliebt da,  wie die Gravitation. Etwas das zusammenbricht ist dann weg/tot...)

statt

  • global warming (globale Erwärmung) - global heating / globale Erhitzung

statt

  • biodiversity / Biodiversität - wildlife (Tierwelt, Flora und Fauna, Tier- und Pflanzenwelt) [das finde ich jetzt eine ungenügende Lösung, eher so etwas wie 'Tier-  und Pflanzenvielfalt'?]

Zudem wurde ausgegeben, dass nicht jedes Mal, wenn jemand das Klima als Problem sieht, jemand daneben sitzen muss, der das Problem nicht sieht (wie deise Personen dann zahlenmäßig überrepräsentiert sind). (Es sitzt ja auch nicht bei jeder 9/11-Reportage einer da, der sagt: "Es war Bush!")

Die Ersatzbegriffe werden von Wissenschaftlern durchaus verwendet, sind also kein 'Framing mit Gewalt'. Begründet wird insgesamt damit, dass diese Begriffe besser ausdrücken, was Sache sei.

Wie gesagt: Grundsätzlich d'accord. Ihr?

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