So, wieder Liveblogging, diesmal von der Gründertagung an der Evangelischen Akademie Bad Boll.
Matthias Greve ist der Gründer von web.de
- vergleoicht seinen ersten Rechner mit seinem aktuellen:
3000fache Geschwindigkeit
30fache Bildschirauflösung
128000facher Speicher
12Miofach größere Festplatte
300000 fach schnelle Onlineverbindung
100 Mio fach größere Rechneleistung (Flops)
Er gibt einen Überblick über seine Gründungen und Projekte.
Vater sagte (12 Jahre lang): Jungs, verdeint doch mal Geld!
Herbst 1993: TCP/IP entdeckt (Inernet, noch ohne WWW).
"Wir werden eine Internet-Company- Aber was tut man als Internet-Company?"
- Homepages bauen (Internet Systemhaus)
- Vorträge auf Konferenzen
- Die 6 Monate, die GMX Vorsprung hatte bei Freemail dauerte 6 Jahre um es einzuhaolen: wenn man eteas besser kann sollte man sofort starten.
Trends:
- Rechner werden schneller,
- Mobile
- Technik ist blllig
- die Werkzeuge sind unglaublich
- globale Produkte sind möglich (man hat aber die Welt als Wettbewerber, vor 5 Jahre gab es noch Businessmodelle für Deutschland)
Fragen:
- Sind Kunden bereit zu zahlen?
- Wie wird das Geld verdient?
- Gibt es genug Geld für eine Firma? (Miarbeiter)
Learning
- es dauert länger
- es wird teurer
-es kommt weniger Geld rein
...als geplant
"Der Worst Worst Case stellte sich nach 2 Jahren als Best Case heraus."
!: Geld ist die wichtigste Ressource, es ist das #1 Ziel jeder Firma
- es bezahlt Entwicklung
- es ermöglicht Wachstum
Deswegen müssen Vertrieb und Businessmodell volle Konzentration bekommen.
Bauen kann ich etwas auf jeden Fall, ob ich es verkaufen kann, ist offen.
!: Sucht euch jemand, der die Liebe fürs Geldreinholen hat.
Erfolg ist ein langer Weg.
Web.de wurde im 12. Jahr der Firma gestartet.
Es war nach 10 Jahre kommerziell erfolgreich. (= Reserve für 5 Jahre.)
Es gibt keinen Quick-Erfolg.
Besser Marathon planen als Sprint. (Chaos managen können!)
"Mein Bruder und ich haben 80 Stunden Wochen geareitet. Bis wir uns vor 10 Jahre fragten, warum wir so viel arbeiten und unsere Mitarbeiter nicht. Da sahen wir, dass wir falsch lagen."
Jeden Tag ein schritt
- kein Projekt ist planbar
- Innovationsprojektpläne sind das Papier nicht wert
- die Richtung muss stimmen
- täglich checken
! Software: jeden Tag muss eine releasefähige Version vorliegen, die an den Kunden kann.
Fehler
- jeder macht Fehler
- positiver Umgnag mit Fehlern
- lernen
- jeden Fehler nur einmal machen
- Gute Unternehgmer machen weniger als 50% falsch (also größer 0, kleiner 50)
Mut zur schnellen Korrektur
- Fehler erkannt?
- neue Information?
-> SOFORT reagieren
First Law is simplicity:
- nicht mehr Funktionen sondern weniger
- fertig = man kann nichts mal weglassen
- etwas kompliziert machen ist (zu) einfach
- einfache Produkte sind erfolgreich (Dropbox, Apple, Evernote) (og: Google Suchschlitz)
Der Kunde hat idR ganz einfache Probleme.
Erfolg st nicht oder nur schwer kopierbar
- Wenn man denkt, man könne es besser, kann man kaum eine laufende Firma kopieren
- man ist nicht am Markt und kennt die Probleme nicht
- sie haben ggf bereits Nachfolgeprodukte in der Pipeline
Kollegen als Ergänzung betrachten
- Menschen sind verschieden und haben verschiedene Gaben
- Gaben statt Fehler sehen lernen
- das erkennen und ein Umfeld schaffen in dem die ergänzung gelebt werden kann
- Nur Mitarbeiter einstellen, die besser sind als man selbst. (og: Sagt Lars Hinrichs auch.)
Wichtig ist, was ich erreche, nicht was ich tue
- Ergebnisse statt Tätigkeiten.
- Was habe ich getsren erreicht?
- Diese Frage ändert alles
Nicht Grund sondern Ziel.
- Streichen:Warum? (Rechtfertigung)
- Sondern: Wozu? (Ziel, Vision)
Verantwortung muss zu Befugnissen passen
- Kompetenz+ Verantwortung + Befugnisse -> Ergebnis
Ich kann niemand verantwortlich machen, wenn ich ihm Ressourcen und Befugnisse verweigere.
"Ergebnisbereichsverantwortung": 2 Monate später haben die Manger gekündigt, sie haben keine Ergebnisse geliefert.
Führung heißt Verpflichtung
- Teamleiter = Verantwortung f. die Qualität der Ergebnisse seines Teams
- Leitung = Verantwortung (nicht Macht)
Die bestere Fühung ist überflüssig
- die Firma muss 6 MOnate ohne den Chef arbeiten könne
- Verantwortung abgeben, über messbare Ziele führen, gute Miarbeiter einstellen
- Kein Tagesgeschäft sondern Planung (Außer bei der Feuerwehr)
- Wer ist ein Nachfolger?
Nicht: "Mach einen Vorschlag" - sondern: "Mach einen akzeptablen Vorschlag." (Dann muss man die Kriterien diskutieren.)
Wenn ich nur mit dem beschäftigt bin, was die Firma amcht, kann ich nicht wachsen/mich entwickeln.
Mit der Zeit nehmen / die Veränderung leben
- kein totes Pferd reiten
- nicht auf dem Erfolg ausruhen oder Misserfolg ignorieren
- loslassen lernen
- immer was neues machen
Jetzt geht's um Jesus (wir sind ja inder evang. Akademie Bad Boll ;) ): 1 Slide als Bibelworkshop
Wenn es Gott nicht gibt, leben die Christen fiktive aber positive Werte. Auch gut.
Wenn es den Gott der Bibel gibt, hat er die Welt geschaffen, die Bibel ist sein Wort und wahr. Dann ist das überprüfbar.
?: Bin ich ein Kind Gottes?
?: Wo werde ich einmal sein?
?: Was ist Gottes Wille für ein Leben?
?: Wie bekomme ich eine persönliche Beziehung?
?: Wie kann ich ein Leben mit dem heiligen Geist führen?
Bringt:
- Liebe, Wahrheit, Sicherheit, Freiheit, Erkenntnis
- Als Erwachsener Christ kann ich mein Leben nach Jesus ausrichten
Ratgeber: Ist das noch richtig, was ich hier tue?
Jesus will auch erfolgreiche Menschen. Abraham war reich. So können wir etwas abgeben.
Das wichigste was Deutschland braucht, sind Unternehmer, die nach christlichen Werten führen.
Matthias Greve ist der Gründer von web.de
- vergleoicht seinen ersten Rechner mit seinem aktuellen:
3000fache Geschwindigkeit
30fache Bildschirauflösung
128000facher Speicher
12Miofach größere Festplatte
300000 fach schnelle Onlineverbindung
100 Mio fach größere Rechneleistung (Flops)
Er gibt einen Überblick über seine Gründungen und Projekte.
Vater sagte (12 Jahre lang): Jungs, verdeint doch mal Geld!
Herbst 1993: TCP/IP entdeckt (Inernet, noch ohne WWW).
"Wir werden eine Internet-Company- Aber was tut man als Internet-Company?"
- Homepages bauen (Internet Systemhaus)
- Vorträge auf Konferenzen
- Die 6 Monate, die GMX Vorsprung hatte bei Freemail dauerte 6 Jahre um es einzuhaolen: wenn man eteas besser kann sollte man sofort starten.
Trends:
- Rechner werden schneller,
- Mobile
- Technik ist blllig
- die Werkzeuge sind unglaublich
- globale Produkte sind möglich (man hat aber die Welt als Wettbewerber, vor 5 Jahre gab es noch Businessmodelle für Deutschland)
Fragen:
- Sind Kunden bereit zu zahlen?
- Wie wird das Geld verdient?
- Gibt es genug Geld für eine Firma? (Miarbeiter)
Learning
- es dauert länger
- es wird teurer
-es kommt weniger Geld rein
...als geplant
"Der Worst Worst Case stellte sich nach 2 Jahren als Best Case heraus."
!: Geld ist die wichtigste Ressource, es ist das #1 Ziel jeder Firma
- es bezahlt Entwicklung
- es ermöglicht Wachstum
Deswegen müssen Vertrieb und Businessmodell volle Konzentration bekommen.
Bauen kann ich etwas auf jeden Fall, ob ich es verkaufen kann, ist offen.
!: Sucht euch jemand, der die Liebe fürs Geldreinholen hat.
Erfolg ist ein langer Weg.
Web.de wurde im 12. Jahr der Firma gestartet.
Es war nach 10 Jahre kommerziell erfolgreich. (= Reserve für 5 Jahre.)
Es gibt keinen Quick-Erfolg.
Besser Marathon planen als Sprint. (Chaos managen können!)
"Mein Bruder und ich haben 80 Stunden Wochen geareitet. Bis wir uns vor 10 Jahre fragten, warum wir so viel arbeiten und unsere Mitarbeiter nicht. Da sahen wir, dass wir falsch lagen."
Jeden Tag ein schritt
- kein Projekt ist planbar
- Innovationsprojektpläne sind das Papier nicht wert
- die Richtung muss stimmen
- täglich checken
! Software: jeden Tag muss eine releasefähige Version vorliegen, die an den Kunden kann.
Fehler
- jeder macht Fehler
- positiver Umgnag mit Fehlern
- lernen
- jeden Fehler nur einmal machen
- Gute Unternehgmer machen weniger als 50% falsch (also größer 0, kleiner 50)
Mut zur schnellen Korrektur
- Fehler erkannt?
- neue Information?
-> SOFORT reagieren
First Law is simplicity:
- nicht mehr Funktionen sondern weniger
- fertig = man kann nichts mal weglassen
- etwas kompliziert machen ist (zu) einfach
- einfache Produkte sind erfolgreich (Dropbox, Apple, Evernote) (og: Google Suchschlitz)
Der Kunde hat idR ganz einfache Probleme.
Erfolg st nicht oder nur schwer kopierbar
- Wenn man denkt, man könne es besser, kann man kaum eine laufende Firma kopieren
- man ist nicht am Markt und kennt die Probleme nicht
- sie haben ggf bereits Nachfolgeprodukte in der Pipeline
Kollegen als Ergänzung betrachten
- Menschen sind verschieden und haben verschiedene Gaben
- Gaben statt Fehler sehen lernen
- das erkennen und ein Umfeld schaffen in dem die ergänzung gelebt werden kann
- Nur Mitarbeiter einstellen, die besser sind als man selbst. (og: Sagt Lars Hinrichs auch.)
Wichtig ist, was ich erreche, nicht was ich tue
- Ergebnisse statt Tätigkeiten.
- Was habe ich getsren erreicht?
- Diese Frage ändert alles
Nicht Grund sondern Ziel.
- Streichen:
- Sondern: Wozu? (Ziel, Vision)
Verantwortung muss zu Befugnissen passen
- Kompetenz+ Verantwortung + Befugnisse -> Ergebnis
Ich kann niemand verantwortlich machen, wenn ich ihm Ressourcen und Befugnisse verweigere.
"Ergebnisbereichsverantwortung": 2 Monate später haben die Manger gekündigt, sie haben keine Ergebnisse geliefert.
Führung heißt Verpflichtung
- Teamleiter = Verantwortung f. die Qualität der Ergebnisse seines Teams
- Leitung = Verantwortung (nicht Macht)
Die bestere Fühung ist überflüssig
- die Firma muss 6 MOnate ohne den Chef arbeiten könne
- Verantwortung abgeben, über messbare Ziele führen, gute Miarbeiter einstellen
- Kein Tagesgeschäft sondern Planung (Außer bei der Feuerwehr)
- Wer ist ein Nachfolger?
Nicht: "Mach einen Vorschlag" - sondern: "Mach einen akzeptablen Vorschlag." (Dann muss man die Kriterien diskutieren.)
Wenn ich nur mit dem beschäftigt bin, was die Firma amcht, kann ich nicht wachsen/mich entwickeln.
Mit der Zeit nehmen / die Veränderung leben
- kein totes Pferd reiten
- nicht auf dem Erfolg ausruhen oder Misserfolg ignorieren
- loslassen lernen
- immer was neues machen
Jetzt geht's um Jesus (wir sind ja inder evang. Akademie Bad Boll ;) ): 1 Slide als Bibelworkshop
Wenn es Gott nicht gibt, leben die Christen fiktive aber positive Werte. Auch gut.
Wenn es den Gott der Bibel gibt, hat er die Welt geschaffen, die Bibel ist sein Wort und wahr. Dann ist das überprüfbar.
?: Bin ich ein Kind Gottes?
?: Wo werde ich einmal sein?
?: Was ist Gottes Wille für ein Leben?
?: Wie bekomme ich eine persönliche Beziehung?
?: Wie kann ich ein Leben mit dem heiligen Geist führen?
Bringt:
- Liebe, Wahrheit, Sicherheit, Freiheit, Erkenntnis
- Als Erwachsener Christ kann ich mein Leben nach Jesus ausrichten
Ratgeber: Ist das noch richtig, was ich hier tue?
Jesus will auch erfolgreiche Menschen. Abraham war reich. So können wir etwas abgeben.
Das wichigste was Deutschland braucht, sind Unternehmer, die nach christlichen Werten führen.
Kommentare
vielen Dank fürs schnelle Zusammenfassen. Schöne Grüße Philipp
Gibt es eigentlich die Skripte der Referenten irgendwo nachzulesen? Ich meine irgendjemand hätte gesagt, das wäre anschließend irgendwo im Internet abrufbar.
Grüße guido