Robert macht sich hier (Wie ich zum Facebook-Blogger ohne Blog wurde | basic) Gedanken zum Thema Blog & Facebook.
Mein Kommentar dazu dort: (hier leicht editiert)
Das historische Argument:
Ich sag immer: Mir ist egal ob einer mein Blog bei Facebook, Twitter, RSS oder auf meiner Page liest.
Während bisher noch JEDES Social Network und JEDE Suchmaschine wieder weggegangen ist, kann man bei Google und Facebook nicht sicher sein, ob sie nicht so eine Art 'Times' sind: Nicht totzukriegen.
Für mich sind und bleiben FB & Co lediglich der Platz, wo ich meine Blogsachen promote. wenn einer dann dort diskutieren will: von mir aus. (Seit ich Facebookkommentare meiner Blogposts erlaube, kriege ich mehr Kommentare, auch prima.)
Das Medienargument:
Vor gefühlten 100 Jahren fragte Martin Röll mal, wieso man eigentlich Bloggertreffen mache, man mache ja auch keine Emailertreffen.
Ich antwortete: Bloggern ist die Idee gemeinsam, dass man das Publizieren im Netz nicht den etablierten medien überlassen sollte (auch wenn die inzwischen Blogs aufmachen, die aber nur manchmal Blogs SIND.)
Das sah er ein.
Das technische Argument:
Schwer zu sagen, wie es bei deinem Blog ist, aber meines finden viele, weil sie genau die Frage, die ich beantworte, googeln.
Hast du bei der suche schon mal einen Einzelbeitrag von facebook gefunden? man findet Leute, Marken, Firmen, Organisationen -- aber idR keine Einzelbeiträge.
(Ganz abgesehen davon erreiche ich via auchmaschine 99% der Onliner, via Facebook aktuell nur 30+%, faktisch natürlich sowieso nur die, die mit mir verknüpft sind.)
Diese Beobactung führt zum 'Nachhaltigkeitsargument'.
Ich hatte mal versucht den Begriff 'soziodigitale Nachhaltigkeit' zu prägen, damit meinend, dass mein Kanal Aufmerksamkeit zieht, auch wenn ich grade NICHT poste.
Früher war es so, dass ich meine Tagesbesucher von 100 auf 200 verdoppeln konnte, wenn ich einen Tag fließig gebloggt habe.
Das funktioniert nicht mehr, denn bei 5000+ Beiträgen gibt es ein 'Google-Grundrauschen' an 300-600 Visits, in dem jeder Fleißanfall einfach statistisch absäuft.
Heißt: Mein Blog poromotet sich täglich und gezielt vons elbst bei denen, die zu meinen Themen ne suche anwerfen. prima ;)
Anders: Das funzt bei G+ oder Facebook nicht, wenn du nicht an der Streamkurbel drehst, hast du NULL Attention.
Und grade 'gestandene Blogger', die sich auf Twitter & Co gestürzt hatten, finden zurück zum Blog. Zu recht.
Jedem Kunden, dem ich obige Zusammenhänge (einfacher as hier) erkläre, versteht, warum ein Blog ins Zentrum der Kommunkation gehört.
Und wo XING grad ne Blogplattform wird, wird man das ja nicht grade aufgeben wollen.
Wolltest du ja auch nicht, du hast (wenn ich recht verstehe) den Ansatz: "Themen bei Facebook antesten, was rockt kommt ins Blog." Kann man machen.
Mein Kommentar dazu dort: (hier leicht editiert)
Das historische Argument:
Ich sag immer: Mir ist egal ob einer mein Blog bei Facebook, Twitter, RSS oder auf meiner Page liest.
Während bisher noch JEDES Social Network und JEDE Suchmaschine wieder weggegangen ist, kann man bei Google und Facebook nicht sicher sein, ob sie nicht so eine Art 'Times' sind: Nicht totzukriegen.
Für mich sind und bleiben FB & Co lediglich der Platz, wo ich meine Blogsachen promote. wenn einer dann dort diskutieren will: von mir aus. (Seit ich Facebookkommentare meiner Blogposts erlaube, kriege ich mehr Kommentare, auch prima.)
Das Medienargument:
Vor gefühlten 100 Jahren fragte Martin Röll mal, wieso man eigentlich Bloggertreffen mache, man mache ja auch keine Emailertreffen.
Ich antwortete: Bloggern ist die Idee gemeinsam, dass man das Publizieren im Netz nicht den etablierten medien überlassen sollte (auch wenn die inzwischen Blogs aufmachen, die aber nur manchmal Blogs SIND.)
Das sah er ein.
Das technische Argument:
Schwer zu sagen, wie es bei deinem Blog ist, aber meines finden viele, weil sie genau die Frage, die ich beantworte, googeln.
Hast du bei der suche schon mal einen Einzelbeitrag von facebook gefunden? man findet Leute, Marken, Firmen, Organisationen -- aber idR keine Einzelbeiträge.
(Ganz abgesehen davon erreiche ich via auchmaschine 99% der Onliner, via Facebook aktuell nur 30+%, faktisch natürlich sowieso nur die, die mit mir verknüpft sind.)
Diese Beobactung führt zum 'Nachhaltigkeitsargument'.
Ich hatte mal versucht den Begriff 'soziodigitale Nachhaltigkeit' zu prägen, damit meinend, dass mein Kanal Aufmerksamkeit zieht, auch wenn ich grade NICHT poste.
Früher war es so, dass ich meine Tagesbesucher von 100 auf 200 verdoppeln konnte, wenn ich einen Tag fließig gebloggt habe.
Das funktioniert nicht mehr, denn bei 5000+ Beiträgen gibt es ein 'Google-Grundrauschen' an 300-600 Visits, in dem jeder Fleißanfall einfach statistisch absäuft.
Heißt: Mein Blog poromotet sich täglich und gezielt vons elbst bei denen, die zu meinen Themen ne suche anwerfen. prima ;)
Anders: Das funzt bei G+ oder Facebook nicht, wenn du nicht an der Streamkurbel drehst, hast du NULL Attention.
Und grade 'gestandene Blogger', die sich auf Twitter & Co gestürzt hatten, finden zurück zum Blog. Zu recht.
Jedem Kunden, dem ich obige Zusammenhänge (einfacher as hier) erkläre, versteht, warum ein Blog ins Zentrum der Kommunkation gehört.
Und wo XING grad ne Blogplattform wird, wird man das ja nicht grade aufgeben wollen.
Wolltest du ja auch nicht, du hast (wenn ich recht verstehe) den Ansatz: "Themen bei Facebook antesten, was rockt kommt ins Blog." Kann man machen.
Kommentare
Wenn man sich anschaut, wie Publikationen wie bspw. t3n Ihren Facebook-Auftritt nutzen (ausschließlich Hinweise auf aktuelle Artikel, siehe http://www.facebook.com/t3nMagazin) dürfte schnell klar werden, welches Asset sinnvollerweise gepusht werden sollte. In Verbindung mit Top-Inhalten ist Facebook also auf alle Fälle geeignet. Somit kann man auch dann ruhig schlafen, wenn Facebook irgendwann out sein sollte ;-) (siehe http://t3n.de/news/facebook-verliert-deutschland-399761/)
Beste Grüße,
Jonas