Eine Frage aus der App 'XING-Mitgleder fragen ...'
Meine Antwort:
Nun, früher hat man Geld ausgegeben und seine Nachricht via Presse, Plakate und TV 'rausgeblasen' genügend Leute haben dann gekauft. Das war bequem, Kudneservice brauchts nicht, es gibt ja genug. Negativfeedback zwischen Kunden gab es nur über den schmalen Kanal der Mundpropaganda.
Jetz ist der Kanal für Mundpropaganda sehr sehr breit. Sich aber darauf einzustellen würde so etwas wie eine 'Fehlerkultur' brauchen, d.h. man mit Fehlern konstruktiv umgeht. Das ist in DACH noch nicht der Normalfall, da muss ein Kopf rollen, wenn was schiefgelaufen ist. Und draufzeigen ist auch verpönt. Dann lieber weggucken.
Aber an sich ist das Mitmachweb eine riesen Chance. Die, von Kunden zu lernen, bessere Produkte zu machen, die, für relativ wenig Geld (im Vergleich zu einer Seite Tageszeitung oder 30 Sekunden Primetime) _qaualitative_ statt _quantitatve_ Reichweite aufzubauen. Ein Twitterfollower ist mehr wert (pointiere ich mal) als 1999 Zeitungsabonnenten.
Was keinen Platz hatte:
Ich arbeite lieber mit Kunden, die das schon verstanden haben - es gibt genügend davon ;)
XING-Mitglieder fragen | XING
Meine Antwort:
Nun, früher hat man Geld ausgegeben und seine Nachricht via Presse, Plakate und TV 'rausgeblasen' genügend Leute haben dann gekauft. Das war bequem, Kudneservice brauchts nicht, es gibt ja genug. Negativfeedback zwischen Kunden gab es nur über den schmalen Kanal der Mundpropaganda.
Jetz ist der Kanal für Mundpropaganda sehr sehr breit. Sich aber darauf einzustellen würde so etwas wie eine 'Fehlerkultur' brauchen, d.h. man mit Fehlern konstruktiv umgeht. Das ist in DACH noch nicht der Normalfall, da muss ein Kopf rollen, wenn was schiefgelaufen ist. Und draufzeigen ist auch verpönt. Dann lieber weggucken.
Aber an sich ist das Mitmachweb eine riesen Chance. Die, von Kunden zu lernen, bessere Produkte zu machen, die, für relativ wenig Geld (im Vergleich zu einer Seite Tageszeitung oder 30 Sekunden Primetime) _qaualitative_ statt _quantitatve_ Reichweite aufzubauen. Ein Twitterfollower ist mehr wert (pointiere ich mal) als 1999 Zeitungsabonnenten.
Was keinen Platz hatte:
Ich arbeite lieber mit Kunden, die das schon verstanden haben - es gibt genügend davon ;)
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