Seltsame Twitter-XING-Strategie?

Nein nicht Burda und nicht Xwitter.

Also.
Ich hab ja mherere Twitter Accounts, u.a., für Barcamps, die ich organisiere - oder eben für (eigene ) Blogprojekte. Und der Einfachheit halber sind die auf Autofollow/Autounfollow. (einer sendet auch Auto-DMs, der vom Barcamp Bodensee, weil es da um MItarbeit geht...)

Jetzt ist da jemand, der followt denen, wird zurückgefollowt, schickt daraufhin eine Auto-DM, die um XING-Kontakt bittet.
Zudem hat derjenige mich auch direkt um XING-Kontakt angefragt 'weil ich ihm auf Twitter followe'.
Entsprechende Rückfragen, warum denn sonst wir uns vernetzen sollten, hat er nicht beantwortet.

Was halten wir von so ner Social-Web-Strategie? (Also: nicht meiner, seiner ;) Notfalls können wir aber auch über meine reden ;) )

Facebook Kommentare



Kommentare

Mmmatze hat gesagt…
Hm, da gibts meiner Meinung nach nicht viel zu diskutieren, du bist da doch sonst auch nicht so zimperlich. ;) Ich sehe keinen Grund, sich zu vernetzen, nur weil man auf Twitter verbunden ist. Wenn er jedoch gute weiter Gründe vorbringt, warum nicht? Ich merke das, was du beschrieben hast, aber auch. Ist wohl so eine Art Hyperaktivität.
Jürgen hat gesagt…
Sehe ich ebenfalls als wenig problematisch an. Ich vernetze mich auch gerne mit anderen, von denen ich sehe, daß sie "early adopters" auf einem bestimmten Gebiet sind. Aus deren Statusmeldungen (z.B. neue Gruppenmitgliedschaften, neue Blogbeiträge) entnehme ich Trends, erfahre von neuen Aktionen, die ich oft selbst unterstütze. So habe ich etwa heute von einer neuen Facebook-Gruppe gegen die Einführung eines Leistungsschutzrechts erfahren und bin aufgrunddessen der Gruppe beigetreten. Ich habe auch bemerkt, daß es andere umgekehrt bei mir genauso halten, wenn es um meine Fachgebiete geht, auf allen sozialen Netzwerken, auf denen ich aktiv bin. Dabei dürft es sich gerade um den Zweck der sozialen Netzwerke halten. "Kontakt" bedeutet ja nicht, daß ich mit demjenigen persönlich zu tun habe oder mit ihm persönlich bekannt bin, sondern daß mich mit ihm etwas "virtuell" verbindet (gemeinsame Interessen, Ziele usw.). Anders, natürlich, wenn etwas konkret gegen den Kontakt spräche. Oder wenn man Xing ausdrücklich für die "näheren" beruflichen Kontakte reservieren möchte.
Oliver+Gassner hat gesagt…
Ich denke man muss untesciueden zwischen:
- RSS abonnieren und followen (einerseits)
- Themenabos/Grupenmitgliedschaften
- 'Kontaktbeziehungen'

Unbd man sollte wissen und ggf kommunizieren, welches Netzwerk man wofür verwendet.

In den USA wird Facebook immer mehr 'businessartig' genutzt.
In de noch kaum.
topsy.com hat gesagt…
Pingback: <a href="http://topsy.com/tb/tr.im/Ffeh>PingBack</a>
Jürgen hat gesagt…
Richtig. Facebook ist fürs Private da. Und für gesellschaftlich mehr oder weniger Bedeutsames. Xing ist fürs Geschäft. Grundsätzlich. In USA sind Facebook und LinkedIn Business, und MySpace ist privat. Wenn man es so sortieren möchte, kann man das ja auch tun. Wo ist das Problem? Das kann man den "Kontakten" ja auch erklären. "Kontakte online" sind aber etwas anderes als "Beziehungen im RL". Wenn man das nicht so sieht, ist es IMHO erklärungsbedürftig.

Vgl. auch: "But the linked structures of social networks do not reveal actual interactions among people." - http://www.uic.edu/htbin/cgiwrap/bin/ojs/index.php/fm/article/view/2317/2063
Oliver+Gassner hat gesagt…
Nun, jedes Netzwerk benutzt jeder anders. es gibt Hobbyecken bei XING und Businessecken bei Facebook und selfpromotionspamgruppen bei Linkedin.

Twitter ist sowieso für jeden was anderes ;)

Mir ging es primär um die Frage ob jemand der Accounts wie http://twitter.com/carpecom followt daraus ableiten kann, dass ein 'Autozurückfolger' ihn auch bei XING als Kontakt haben will ;) (Ich frag mich was DA dann per XING kommt ...)
Motamindi hat gesagt…
Es geht nicht darum ob Facebook fürs Private und Xing fürs Geschäftliche oder so ist. Es geht darum dass man von diesen Seiten Besucher bekommen kann und Diesen, auch wenn Sie nur zum Spass oder zur Unterhaltung da sind, eventuell was verkaufen zu können.

Das obengenannte Vorgehen mag nicht optimal sein, lässt sich aber (grösstenteils) automatisieren und bei vielen Körnern finden auch blinde Hühner viele Körner.

//

URL http://zierfischwelt.blog.de entfernt
OliverG hat gesagt…
Ja, man kann beispielsweise auch einfach Kommentare in Blogs abwerfen, so wie Sie es machen, gell? (URL entfernt wegen Vetsoß gegen dei Kommentarregeln (s.o.))
Motamindi hat gesagt…
Ich weiss nicht welche Kommentarregeln Ich übertreten haben soll. Ich kann hier nichts darüber finden. Ich mache keine automatischen oder maschinellen Spamkommentare.

Vielleicht liegt es auch an meinem Kommentar. Ich meine damit nicht dass es für solche Methoden bin, aber es gibt genug Leute Die so was machen und auch genug Tools dafür auf dem Markt. Und wenn Ich so was sehe, wie oben im Artikel beschrieben, denke Ich sofort an Leute mit solchen Methoden und mache mir weiter keine Gedanken wie irre das Alles ist. Das ist zumindest was ich damit sagen wollte.
OliverG hat gesagt…
Ganz Ganz Oben sind sie verlinkt, es geht um die Art von Links, die als Identifikation verwendet werden. Grob gesagt:
Persönliche seiten und Profile, Persönliche Blogs und non-spam Businessblogs. keine Shops, Firmenstartseiten etc.