Zum Thema Das Weblog und das Private'private Blogs' hatte ich kürzlich ja schon was geschrieben, mal sehen was der Blog-Soziologie Jan Schmidt heute zum Komplex Öffentlich/privat gleich sagt.
Er eröffnet den 3. Tag der re:publica09.
- was passiert gerade Neues?
- wie sind Öffentlichkeiten im Netz strukturiert?
- was heisst das für usner Versteändnis von Privatsphäre
1)
vgl Benkler: The Wealth of Networks (peer productions)
Axel Bruns: Blogs Wikipedia Sl and Beyond
Jenkins: Convergence Culture
Das Metz senkt Hürden für
- Identitätsmanagement (Blogs Twitter Youtube)
-> Beziehungsmanagemnt (ich
will interagieren (SchülerVZ, XING)
- Informationsmanagement (Wissen selektieren, filtern, verbreiten) (Wikipedia, Digg)
6& Nutzen Blogs
60% nutzen wikipedia
51% nutzen Videoportale
Kontakt halten (69%) und Kontakt wiederfinden (64%) steht im Vordergrund bei Nutzern von SNs
Neue kennenlernen: 41%
Austausch über Themen: 37%
Langeweile vertreiben: 34%
-> "persönliche Öffentlichkeiten"
Profile haben statische (Daten) und dynamische elemente (Staus)
SN-Nutzer sind sowohl Konsument/Rezipient als auch Produzent
"Orte" im Netz sind relevant
Verteilte Aktivitäten können aggregiert werden (z.B. Friendfeed: alles in 1 Raum)
Herausforderung: Kontextabhängige Selbstpräsentation (Rollen)
Rollen:
- Referent
- Fußballfan
- Freund/Bekannter
Was wenn im Internet deise Rollen zusammenfallen (z.B. im StudiVZ-Profil?)
Das führt spätestens zu Probleme, wenn ich Privatsphäre und Öffentichkeit abgrenzen will.
Wie reguliere ich Privatsphäre unter diesen neuen Bedingungen?
Was ich im Netz tue ist 'persistent' es wird durchsuchbar.
Es kann (durch Dritte) den Kontext wechseln.
Das "unsichtbare Publikum": Wie viele sehen zu, wie hoch ist meine Reichweite?
- Präsentation je nach Kontext
- In Cliquen bilden sich soziale Norm,en: Wann darf ich Fotos online stellen? Wann frage ich vorher?
- differenzierte technische Maßnahmen, wer was sehen darf (Facebook, XING)
-> Formulierung an Plattformen (Dwyer/Hitz, 2008)
- Auswirkung auf Privatsphäre bei Entwicklung bedenken)
- Profil je nach Einstellung als Preview zur Verfügung stellen
- Privacyeinstellungen publizieren (wie machen es andere?)
- Privacy-reminder senden
Fazit:
- Das Netz ist ein 'soziales Tool' (meine Formulierung)
- diese Infos haben ein kleines Publikkum (10 100 1000)
- (?) wir brauchen technisce Maßnahmen um das zu unterstützen
Wir finden und in einem technosozialen (mein Begriff) Wandel:
- Habe ich die Kontrolle?
- Werden die Daten zentralisiert? Oder gibt es dezentrale/nicht-kommerzielle Systeme?
- Wie wird die Gestaltung/Code reguliert? Inwiefern reguliert Software uns? (vgl. Protest von Facebookusern gegen Redesign)
vgl. fehlende Vorhänge vor Wohnzimmer in Holland -> aber man schaut nicht hin
Er eröffnet den 3. Tag der re:publica09.
- was passiert gerade Neues?
- wie sind Öffentlichkeiten im Netz strukturiert?
- was heisst das für usner Versteändnis von Privatsphäre
1)
vgl Benkler: The Wealth of Networks (peer productions)
Axel Bruns: Blogs Wikipedia Sl and Beyond
Jenkins: Convergence Culture
Das Metz senkt Hürden für
- Identitätsmanagement (Blogs Twitter Youtube)
-> Beziehungsmanagemnt (ich
will interagieren (SchülerVZ, XING)
- Informationsmanagement (Wissen selektieren, filtern, verbreiten) (Wikipedia, Digg)
6& Nutzen Blogs
60% nutzen wikipedia
51% nutzen Videoportale
Kontakt halten (69%) und Kontakt wiederfinden (64%) steht im Vordergrund bei Nutzern von SNs
Neue kennenlernen: 41%
Austausch über Themen: 37%
Langeweile vertreiben: 34%
-> "persönliche Öffentlichkeiten"
Profile haben statische (Daten) und dynamische elemente (Staus)
SN-Nutzer sind sowohl Konsument/Rezipient als auch Produzent
"Orte" im Netz sind relevant
Verteilte Aktivitäten können aggregiert werden (z.B. Friendfeed: alles in 1 Raum)
Herausforderung: Kontextabhängige Selbstpräsentation (Rollen)
Rollen:
- Referent
- Fußballfan
- Freund/Bekannter
Was wenn im Internet deise Rollen zusammenfallen (z.B. im StudiVZ-Profil?)
Das führt spätestens zu Probleme, wenn ich Privatsphäre und Öffentichkeit abgrenzen will.
Wie reguliere ich Privatsphäre unter diesen neuen Bedingungen?
Was ich im Netz tue ist 'persistent' es wird durchsuchbar.
Es kann (durch Dritte) den Kontext wechseln.
Das "unsichtbare Publikum": Wie viele sehen zu, wie hoch ist meine Reichweite?
- Präsentation je nach Kontext
- In Cliquen bilden sich soziale Norm,en: Wann darf ich Fotos online stellen? Wann frage ich vorher?
- differenzierte technische Maßnahmen, wer was sehen darf (Facebook, XING)
-> Formulierung an Plattformen (Dwyer/Hitz, 2008)
- Auswirkung auf Privatsphäre bei Entwicklung bedenken)
- Profil je nach Einstellung als Preview zur Verfügung stellen
- Privacyeinstellungen publizieren (wie machen es andere?)
- Privacy-reminder senden
Fazit:
- Das Netz ist ein 'soziales Tool' (meine Formulierung)
- diese Infos haben ein kleines Publikkum (10 100 1000)
- (?) wir brauchen technisce Maßnahmen um das zu unterstützen
Wir finden und in einem technosozialen (mein Begriff) Wandel:
- Habe ich die Kontrolle?
- Werden die Daten zentralisiert? Oder gibt es dezentrale/nicht-kommerzielle Systeme?
- Wie wird die Gestaltung/Code reguliert? Inwiefern reguliert Software uns? (vgl. Protest von Facebookusern gegen Redesign)
vgl. fehlende Vorhänge vor Wohnzimmer in Holland -> aber man schaut nicht hin
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