Unter
XING - - Business Weblogs - Artikelbaum "Bezahlte Blogkommetare - hat das Zukunft"
entspinnt sich gerade ein kleiner Dialog über Kommentarspam durch "Agenturen".
Meine Einlassungen dazu auch hier:
a) Leute mit komischen Namen (SEO) - wenn der Kommentator 'Versicherung' oder "Liegestuhl" heißt, wird fast jeder Bloger wach und haut das weg. Ich gehe dann soweit, den Kommentar stehen zu lassen, das Link 'kaputt zu machen' und eine Antwort dazuzuschreiben. auf deise Art schießt sich der SEOler selbst ins Knie, weil er meinen PR nicht bekommt und das Keyword ggf. bei mir endet. Da ich ich ins Link meist nur ein x oder einen * einbaue, ist trotzdem noch sichtbar, wer der Spammer war -> im Idealfall Reputationsverlust.
Hier gehe ich auch so weit und rufe/maile auch mal den Kunden, zu dessen "Vorteil" da gespammt wurde an und frage ihn, ob er weiß, was seine Agentur da macht. In der Agentur war es dann immer ein "Praktikant" oder in einem Fall auch ein "Mitbewerber, der einen japanischen Server gehackt hat" (hä?) - Den meisten Kunden ist das rechtliche Risiko einer solchen Vorgehensweise übrigens nicht ganz klar.
b) Leute wie oben, mit normalen Namen aber einem Link auf ein Nicht-Blog und meist auf eine Seite mit klar kommerziellem oder SEO-Background.
Ich verfahre dann wie oben.
c) Kommentar-Postings von türkischen Webmastern unter ein Twitter-Posting von mir, die sich alle nur mit "Thank you" äußern. da ich die Pages nicht beurteilen kann, hau ich das fast immer komplett weg.
d) Kommentare ähnlich wie b) die auf extrem kommerzialisierte und manchmal klar SEO-motivierte Blogseiten linken - falls die dann auch noch 'automatisch befüllt' werden, kann es schon mal passieren, dass ich auch mit einem Beitrag reagiere. Link wird de-valuiert, Kommentar bliebt ggf. zur Dokumentation stehen.
An sich verfährt wie oben oder ähnlich fast jede/r aktive BloggerIn. allerdings gibt es das Problem der Tausenden und Millionen 'toter' Blogs. Die entwickeln sich langsam zum Grab für Spamkommentare und kein Mensch guckt danach.
An sich bräuchten Blogs bei denen sich jemand 1 Monat nicht ins Backend einloggt eine Art 'Sicherheitssperre, so dass dann automatisch Trackbacks und Kommentare auf moderiert gestellt werden.
Das Hauptproblem bei dieser art von Spam ist übrigens, dass Leute, die auf einen Haufen solcher unmoderierter Blogs stoßen keinen besonders günstigen Eindruck von diesem Kommunikationsmittel haben. was ungerechtfertigt ist.
XING - - Business Weblogs - Artikelbaum "Bezahlte Blogkommetare - hat das Zukunft"
entspinnt sich gerade ein kleiner Dialog über Kommentarspam durch "Agenturen".
Meine Einlassungen dazu auch hier:
a) Leute mit komischen Namen (SEO) - wenn der Kommentator 'Versicherung' oder "Liegestuhl" heißt, wird fast jeder Bloger wach und haut das weg. Ich gehe dann soweit, den Kommentar stehen zu lassen, das Link 'kaputt zu machen' und eine Antwort dazuzuschreiben. auf deise Art schießt sich der SEOler selbst ins Knie, weil er meinen PR nicht bekommt und das Keyword ggf. bei mir endet. Da ich ich ins Link meist nur ein x oder einen * einbaue, ist trotzdem noch sichtbar, wer der Spammer war -> im Idealfall Reputationsverlust.
Hier gehe ich auch so weit und rufe/maile auch mal den Kunden, zu dessen "Vorteil" da gespammt wurde an und frage ihn, ob er weiß, was seine Agentur da macht. In der Agentur war es dann immer ein "Praktikant" oder in einem Fall auch ein "Mitbewerber, der einen japanischen Server gehackt hat" (hä?) - Den meisten Kunden ist das rechtliche Risiko einer solchen Vorgehensweise übrigens nicht ganz klar.
b) Leute wie oben, mit normalen Namen aber einem Link auf ein Nicht-Blog und meist auf eine Seite mit klar kommerziellem oder SEO-Background.
Ich verfahre dann wie oben.
c) Kommentar-Postings von türkischen Webmastern unter ein Twitter-Posting von mir, die sich alle nur mit "Thank you" äußern. da ich die Pages nicht beurteilen kann, hau ich das fast immer komplett weg.
d) Kommentare ähnlich wie b) die auf extrem kommerzialisierte und manchmal klar SEO-motivierte Blogseiten linken - falls die dann auch noch 'automatisch befüllt' werden, kann es schon mal passieren, dass ich auch mit einem Beitrag reagiere. Link wird de-valuiert, Kommentar bliebt ggf. zur Dokumentation stehen.
An sich verfährt wie oben oder ähnlich fast jede/r aktive BloggerIn. allerdings gibt es das Problem der Tausenden und Millionen 'toter' Blogs. Die entwickeln sich langsam zum Grab für Spamkommentare und kein Mensch guckt danach.
An sich bräuchten Blogs bei denen sich jemand 1 Monat nicht ins Backend einloggt eine Art 'Sicherheitssperre, so dass dann automatisch Trackbacks und Kommentare auf moderiert gestellt werden.
Das Hauptproblem bei dieser art von Spam ist übrigens, dass Leute, die auf einen Haufen solcher unmoderierter Blogs stoßen keinen besonders günstigen Eindruck von diesem Kommunikationsmittel haben. was ungerechtfertigt ist.
Kommentare
Ich habe im Rahmen von "Blogpatenschaften - soziales Engagement vernetzen" eben auch viel mit Web-Einsteigern zu tun. Ganau das, was Du in den letzten beiden Sätzen schreibst, finde ich in diesem Zusammenhang besonders schade:
"Das Hauptproblem bei dieser art von Spam ist übrigens, dass Leute, die auf einen Haufen solcher unmoderierter Blogs stoßen keinen besonders günstigen Eindruck von diesem Kommunikationsmittel haben. was ungerechtfertigt ist."
Genau, es werden damit alle möglichen Vorurteile bestätigt. Leider. Aber zum Glück gibt es ja auch genügend Beispiele für echten Dialog und Vernetzung über den eigenen Tellerrand hinaus. Manchmal auch tolle kollaborative Projekte. Auf die muß man dann hinweisen. :-)
Spam ist eben eine Plage online und offline!
Natürlich sind 99% aller Blogs Teenagertagbebücher. Und natürlich gibt es Millionen von Spamblogs. aber es gibt auch E-mail-Spam oder Tonnenweise Prospekte im Briefkasten. deswegen würde aber keiner den Kanal links liegen lassen.
@ oliver:
vielleicht sollte man mal ne Liste machen für alle die die nur Spammen möchten und haut die massig blogs rein die so gut wie tot sind^^
Leute, die sich z.B. im umwelt- und sozialen Bereich engagieren und jetzt überlegen, m.H. des Bloggens oder Twitterns ihre Projekte einer größeren Öffentlichkeit bekannt zu machen, finden eben noch nicht so viele für sie relevante Blogs in den o.g. Katalogen.
Dort stehen häufig technische Themen, Marketingthemen oder das "verquirlen" von Mainstream im Vordergrund. Die Vernetzung von sozialen oder Umweltthemen hat gerade erst begonnen, erfreulicherweise auch korrespondierend mit Treffen im "real life". (socialcamp, socialbar, blögger, Caféhaustermine mit WLAN...) In wieweit sich da auch was bei Barcamps u ä. Veranstaltungen tut, kann ich nicht beurteilen. Ich hatte immer das Gefühl, dass da eher keine Web-Einsteiger anzutreffen sind.
Bloggen ist ein Austauschverhältnis auf einem Kanal. Wie bei IRC, Mailinglisten oder Usenet.
Konkret wird 'Link love' ausgetauscht, von der die Blogs faktisch leben. (Blocke mal Google aus nem Blog raus...)
Kommentiert ein Blogger, darf er ein Link setzen. Sein 'ich lese dein Blog' implizert ein 'ich verlinke dein blog (vielleicht auch mal)'.
Dem Einräumen des Kommentarraums steht as 'elektronsich kommunkative Austaiuschverhältnmis als 'Profitversprechen' (Aufmerksamkeit) gegenüber.
D.h. wenn jemand bei mir kommentziert und 'Weist sich mit einem Blog aus' ist mir das lieber, als wenn er eine 'tote Page' angibt. "Tot" meinend hier: stukturiert. ("tot" nenne ich Zeitungen, TV und diverse Webformate.)
Kniggemäßig ist das, wie wenn ich ne Frage im IRC stelle und un Rückruf bitte. Oder wenn ich am Telefon sage: Reden Sie mal, ich antworte dann nächste Woche per Fax. oder wenn ich im usenet oder in ner ML um Privamails als Antwort bitte und keinen Digest verspreche.
Anders gesagt: Mit Non-Blogurl in nem Blog zu kommentieren ist: Asymmetrisierung der Kommunkation. (Ich ehm Deine Link love aber lass dich im regen stehen.)
WENN das dann noch Pages ohne inhaltlichen Bezug sind oder Pages, die mehr nach Geldmacherei aussehen als nach Wert...
Also anders: Du hättest gern deine Page angeben können, zumal aus der Blogroll deines Nichtsblogs hier immer mal einige Besucher kommen ;)
Als Reaktion auf meine Kommentarspam-Typologie erreichte mich eine nachricht eines/r Bekannten, den/die ich aber hier auf seine/deren Bitte nicht nennen will. Er/sie hatte auf einen Kommentarspam reagiert indem er/sie den beworbenen Kunden informierte
In meinem Blog werden alle einkommenden Nachrichten moderiert - auch wenn sich die Aktivitäten noch in Grenzen halten (u.a. weil ich unregelmäßig schreibe).
Die Idee, auf Links zu antworten ist auf den ersten Blick eine gute Idee - aber: Ich will nicht, dass der Wert meines Contents gemindert wird und ein zweifelhafter Link über meine Domain gefunden wird. Bei mir kriegen sie weder Antwort noch beiben sie stehen. Time is Money ;)
Mein Akismet-Filter ist auch ziemlich zuverlässig, so dass aufwendiges Aussortieren entfällt. Es ist interessant, dass du da mal nachhorchst. So ein paar Telefongespräche als Podcast wären mal ne Sache für sich *g*
Manche der Leute sind ja recht offen und fragen dann auch mal bei ihre 'Agentur' nach, die dann die Story vom Hacker erzählt.
Aber ich bezweifle, dass die Originalton online haben wollen ;)
Spannender fände ich, wenn mal einer der Studis auspackt, die für die Spamagenturen knechtet. wenn mich da einer anskypen will: gern ;)
ich betreibe ja selbst eine agentur und werde laufend von kunden um pr 2.0-strategien gebeten.
ich meine, agenturen sollten sich an einige spielregeln halten:
1. sie sollten niemals im auftrag eines kunden bloggen oder in blogs kommentieren. mit einer ausnahme: sie betreiben als "blogmaster" einen corporate blog und treten dann auch offen im namen ihres kunden auf. sowas hat vibrio zum beispiel für die messe SYSTEMS bei der bloggerlounge gemacht.
2. dann gilt aber natürlich für sie trotzdem das spam-verbot, d.h. sie dürfen sich in anderen blogs nur melden, wenn sie auch was zu sagen haben. null-aussagen mit link zum kundenblog sind zu unterlassen.
3. ansonsten können agenturen blogs und themen recherchieren und ihre kunden auf diese blogs und themen hinweisen und kommentarthemen vorschlagen. die müssen die kunden aber dann schon selbst schreiben. agenturen können ihre kunden dabei unterstützen die technik zu verstehen, den markt und die player kennenzulernen. aber kommentieren muss der kunde dann schon selbst. selbst das beliebte ghostwriting halte ich im web 2.0 für nicht angebracht oder sollte zumindest die absolute ausnahme bleiben.
4. wenn ich mal in irgendeinem blog eine meinung äußere, die in zusammenhang mit einem meiner kunden steht, dann werde ich dies niemals im auftrag meines kunden tun.
mich würde interessieren: haltet ihr das für "sauber"? könnt ihr mit solchen agenturfritzen leben? ;-)
ps: das prinzip der abmahnung steht aber auch so was von diametral dem konzept des bloggens gegenüber, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass ein unternehmen eine abmahnung bei verweis auf den imageschaden für das unternehmen selbst, diese abmahnung nicht zurückzieht. die sind doch völlig verdeppt!
Es gibt in der Tat Fälle, in denen der Kunde nicht bloggen KANN (z.B. als Veranstalter während einer Messe, einfach aus Kapazitätsgründen.)
Und wenn man es so macht, wie bei der Bloggerlounge der SYSTEMS, ist es auch 'sauber'. Zumindest wurde das Projekt nicht von 'üblichen Verdächtigen' kritisiert, soweit ich gesehen habe.
Es gibt irgendwie wohl in der Tat "Agenturen", denen nicht klar ist, was sie da tun.
Mehr als öffentlich in der Blogosephäre ein paar davon zu braten, fällt mir nicht ein. Gegebenenfalls lernen es die andren dann. Dass einzelne dann vor der Öffentlichkeit zurückschrecken wegen des Prozesskostenrisikos, ist auch ein altes Thema inder B'Shpäre.
Adnation versucht da ja Blogwerbung mit Rechtshilfefonds zu koppeln. Da ist sicher eine Variante.
Also Kanäle stüpnden dir ja auch Cyberabad (für fast alles), das netlit-Blog (null und eins) und das Literaturweltblog (Papierkram, Audio etc.) zur Verfügung, insofern.... ;)
Also Kanäle stüpnden dir ja auch Cyberabad (für fast alles), das netlit-Blog (null und eins) und das Literaturweltblog (Papierkram, Audio etc.) zur Verfügung, insofern.... ;)
Die Spammer interessiert es einfach nicht, vor allem wenn sie auf Masse gehen. Da sind wir aber an einem fundamentalen Problem angelangt: Wo liegt denn die Grenze des Spams? Offensichtlicher Kommentar-Spam mit reinen Absicht einen Link zu veröffentlichen ist ja relativ einfach als solcher zu identifizieren. Dementsprechend einfach der Umgang damit. Selbstverständlich steht es jedem Webmaster frei, welche Links er veröffentlicht und welche nicht, nur sehe ich keinen Grund für eine Linkdiskriminierung, wenn der Inhalt des Kommentars einen Beitrag zum Thema bietet. Ob jetzt mit frech mit einem Keyword oder mit dem Namen verlinkt wird spielt doch da eine untergeordnete Rolle. Diese Diskussion ähnelt sehr stark der um das nofollow-Atrribut. Oliver, im Grunde hast Du ja alle wesentlichen Punkte in #3.1 angesprochen. Nur warum soll der Kommentar, dessen Verfasser auf eine kommerzielle Seite verlinkt schlechter sein, als der, der auf einen Blog verlinkt? Anders gefragt: Warum darf der eine profitieren und der andere nicht? Weil es um Geld geht? Warum ist der monetär motivierte Profit denn schlechter als der aus Glücksgefühlen oder Genugtuung oder aus Geltungsbedürfnissen oder welche anderen Beweggründe Blogger haben mögen.
[Link zu Firmenseite devaluiert. Personal Pages & Blosg welcome. - OG]
Aber die betreffenden Kommentare werden lediglich getätigt, um Backlinks zu erhalten. Sie liefern meinst nur pseudomäßige Rückmeldung und haben z.-T. nicht im Ansatz verstanden, woeum es in dem Artikel geht.
Dies ist keien Linkmaschine für SEO-Spammer. Sie sind nicht willkomemn. Ich komm ja auch nicht zu dir nach Hause und hänge in deinem Fenster Plakate auf, die man von außen sieht.
Guck dir doch die Kommentare hier an, du kannst meist die entsprechenden URLs rekonstrieren. manchmal sind es sogar Blogs aber reine SEO-Linkdeponien.
Wenn du wie ich seit 88 im Netz bist, dann kriegst du bei Spammern gleich welcher Art das große Kotzen. weil sie immer dahin gehen, wo die Gespräche sind und ihren Müll da abkippen.
Und nein, mein Vorgehen ist nicht zu aggressiv sondern zu freundlich. es müsste deutlich aggressiver sein, so die Leute lernen, ihre Finger von Blogs zu lassen, wenn Sie Werbung rummüllen wollen.
"Dies ist keien Linkmaschine für SEO-Spammer." Seh ich ganz genauso so. Meine Frage, war in einer gesunden Blogosphäre die Grenze zwischen Spam und nicht Spam gezogen wird.
"Sie sind nicht willkomemn. Ich komm ja auch nicht zu dir nach Hause und hänge in deinem Fenster Plakate auf, die man von außen sieht." Dieser Vergleich hinkt vollkommen, denn mi Casa ist ein privater Raum während deine Hütte hier ein öffentliches Gebäude ist. Das Problem ist ja, dass Du die Tür hier für alle offen hältst, um dann unliebsame Personen nicht nur wieder rauszuwerfen, was Dein gutes Recht ist, wenn die Personen gegen Deine aufgestellten Regeln verstoßen, sondern sie öffentlich an den Pranger zu stellen.
Dann vergleich es aber doch lieber mit einer Disco. Diese haben allerdings Türsteher und Hausordnungen, die den Gästen zugänglich sind.
Du hast keinen Türsteher (z.B. Login) und auch keine Hausordnung (z.B. Hinweis: Kommerzielle Links sind nicht gestattet oder "Dies ist keien Linkmaschine für SEO-Spammer"). Personen dann zuwider handeln, hätten Deine Anprangerung dann vollkommen verdient.
Da dies aber in Deinem Blog fehlt, würde ich ohne Dich persönlich beleidigen zu wollen, Dein Verhalten nicht nur als aggressiv sondern auch als hinterlistig bezeichnen. Letzteres vor dem Hintergrund, dass Du zum Thema Social Web schulst. Ich finde, dass dazu aber auch eine Vorbildfunktion gehört. Wie gesagt, ich versteh Dich ja vollkommen, aber meiner Meinung nach vermittelst du befangen durch Deine persönlichen Erfahrungen nicht das Bild eines Social Webs sondern eines Asocial Webs.
>"Sie sind nicht willkomemn. Ich komm
>ja auch nicht zu dir nach Hause und
>hänge in deinem Fenster Plakate auf,
>die man von außen sieht." Dieser
>Vergleich hinkt vollkommen, denn mi >Casa ist ein privater Raum während >deine Hütte hier ein öffentliches >Gebäude ist.
Eien SChule und ein rathaus sind ein öffentlices Gebäude. Diese website ist ein Dings, für das ICH im Zeifelsfall abgemahnt werde und dei veramtwortung trage. Darum kann allein ich entscheiden, was hier stehen darf und weas nicht. Ich muss sogar.
> Das Problem ist ja, dass Du die Tür
>hier für alle offen hältst, um dann
>unliebsame Personen nicht nur wieder
>rauszuwerfen, was Dein gutes Recht
>ist, wenn die Personen gegen Deine
>aufgestellten Regeln verstoßen,
>sondern sie öffentlich an den Pranger >zu stellen.
Öffentlich auf ihre eigene Page haben sie selbst verlinkt.
Sag mir doch mal, wozu ein Link in einem Kommentar dient? IMO dient es zur Vereindeutigung, wer der Absender ist bzw. um es zu ermöglichen, einen Kontext herzustellen. Diese Möglichkeit sehe ich nicht, wenn derjenige auf eine Ticketverkaufsseite verlinkt, oder auf eine Liegestuhlverleih/Deep Link.
>Dann vergleich es aber doch lieber mit
>einer Disco. Diese haben allerdings
>Türsteher und Hausordnungen, die den
>Gästen zugänglich sind.
>Du hast keinen Türsteher (z.B. Login)
>und auch keine Hausordnung (z.B.
>Hinweis: Kommerzielle Links sind nicht
>gestattet oder "Dies ist keien
>Linkmaschine für SEO-Spammer").
Ich habe mit diversen Juristen diskutiert, wie das zur formulieren wäre und ob es durchsetzbar ist. regeln zu formulieren, dei man nicht durchsetzen kann, sind Banane.
das Spam unerwünscht ist, muss man zudem nicht extra sagen. Und gutes Benehmen ist Sache der Gäste. Im Aufzug steht auch nicht: "Furzen nur bei Alleinfahrt".
>Personen dann zuwider handeln, hätten
>Deine Anprangerung dann vollkommen
>verdient.
Ich prangeer doch nicht. Ich amche an den Comment rin Vermerk, was unerwünscht war. Angeprangert hab ich mal. Hat 400 Mark gekostet als noch kein anderer Blogger wusste, was ne Abmahnung ist ;)
>Da dies aber in Deinem Blog fehlt,
>würde ich ohne Dich persönlich
>beleidigen zu wollen, Dein Verhalten
>nicht nur als aggressiv sondern auch
>als hinterlistig bezeichnen.
Netikette ist wie gesagt ist Sache der Besucher, meien Sache ist zu signalieren, was ich nicht mag. wenn ich regeln aufstelle dann nur, wenn ich sie ggf. juristisch verfolgen kann. ansonsten mach ich halt das Link weg.
>Letzteres
>vor dem Hintergrund, dass Du zum Thema
>Social Web schulst.
Yep, denen emfpehle ich als Kommentarguidelines
a) Hinterlasst NIE die URL eureer Firmenseite, IMMER nur die URL eures Blogs
b) "Wer wsich wie ein gast benimmt, wir wie ein Gast behandelt" ist dei beste Comment-POlicy.
c) Ihr seid die Chefs im Blog. wenn ein Comment auf unpassendes linkt oder unhöflich wird: weghauen. das ist euer Job als Blogger.
>Ich finde, dass
>dazu aber auch eine Vorbildfunktion
>gehört.
Ich tue mein bestes ;) Wobei es schon ein Unterscheid ist, ob ich hier was mache oder auf einem Blog von ABC.
>Wie gesagt, ich versteh Dich ja
>vollkommen, aber meiner Meinung nach
>vermittelst du befangen durch Deine
>persönlichen Erfahrungen nicht das
>Bild eines Social Webs sondern eines
>Asocial Webs.
Yep, Spammer sind asozial und werden entsprechend behandelt. das hast du jetzt schön gesagt. ;)
Spammer sidn die jenigen, dei uns das Usenet zugemüllt haben, die mialboxen und die Blogs, Wikis und was noch alles. Spammer sind die Feinde des Social Web, weil sie mit fremder Leute Arbeit und Zeit Geld verdienen und dabei gleichzeitig demokratische und diskursive Kanäle verstopfen und unbrauchbar machen.
Der Ärger ist doch nur deshalb so groß, weil sich der Kollege halbwegs Gedanken bei seinen Kommentar gemacht hat - quasi intelligenter Link-Spam. Immerhin bist Du so freundlich und lässt den Link erkennbar stehen ;-)
Und wie ich immer sage: wer mich provoziert muss damit rechnen, dass es klappt. ZUdem ging es im Posting um 200% etwas anderes.
Aber dass der Kollege das Recht von KOmmentatiren auf verlinkung verteidigt und vn mir eine Pflicht der Vorregulierung fordert, gibt mir zu denken.
Sie haben zudem auch nene komischen namen vn ihren eltern bekommen. In das feld NAME gehören personennamen, soder stellen Sie sich auch in gesellschaft NUR mit ihrem Firmennamen oder Blognamen vor?
Oliver, ich finde es dennoch falsch Kommentare, die eindeutig kein Spam sind als solche zu bezeichnen, nur weil auf eine kommerzielle Seite verlinkt wird und falsch Spam stehen zu lassen, weil er auf einen privaten Blog verlinkt.
jetzt sagst du mir noch, wo ich ein Link auf eine Firmenhomepage als Spam bezeichnet habe.
Ich habe lediglich bei dir angemerkt, welche Arten von Links als Begleitlinks zu Kommentaren *erwünscht* sind und welche nicht.
Glaub mir, ich betreibe viele Blogs und hab inzwischen die Strategien der Manuell-Spammer raus. Und ich wehre mich im Rahmen des Möglichen. Da 'Rechnung schreiben' oder 'juristisch' nicht geht, devaluiere ich links und vermerke das. Das ist nicht "hinterhältig" sondern NÖTIG.
Aber auch bei 'regulären' Kommentierenden erlaube ich mir gelegentlich, einen Blick auf das Link zu werfen, denn ICH bin derjenige, der juristischen ärger bekommt. aber ICH bin auch derjenige, der ggf. den Schaden von einer Kommerzverlinkung hat. Denn hier gibt es kein nofollow-attribut und ggf. straft mich Google ab. 8Ich hatte auch schon Googlerückschläge, die teils nicht nachvollzeihbar waren.)
aber meien verantwortung ist _redaktionell_ und nicht _formal_. D.h. es nützt nix, wenn ich ewiges BlaBla mache, was man hier darf und was nicht. ICH entscheide das. darum ist es ein Blog und kein Forum. (Ja, auch da ist der Admin verantwortlich, aber anders.)
Du implizierst es auch in den Textpassagen, die Du danach geschrieben hast. Dadurch bin ich ja hier auch in Position als Spammer-Typ geraten.
"Ich habe lediglich bei dir angemerkt, welche Arten von Links als Begleitlinks zu Kommentaren *erwünscht* sind und welche nicht." Und das ist auch gut so, danke! Wie gesagt, es ist Dein "Wohnzimmer" hier und die Freiheiten der anderen endet dort, wo Deine beginnt. Und weil es Dein Blog ist bestimmst Du hier die Regeln und die Gäste haben sich danach zu richten oder zu gehen.
Nur bin ich der Meinung, dass man sich keinen Zacken aus der Krone reißt, wenn man es vorher ankündigt. Zu unserem Vergleich: "Liebe Diskussionsgäste, in meinem Wohnzimmer wird nicht geraucht." Ich finde, dass das kein redundanter Hinweis ist. Andere Blogger mögen vielleicht auch ankündigen: "Kommerzielle Links sind erlaubt, falls sie keine rechtsverletzende Inhalte bla bla" weißt ja, was ich meine. Ich sehe es einfach als die einem guten Gastgeber aus Höflichkeit gebührende Pflicht an, seine Gäste darüber zu informieren, was nicht gestattet ist. Und das vorher und nicht danach.
Dass einige Leute denoch "rauchen" werden ist ja klar. Unhöfliche und asocials;) gibt es ja nunmal und diese müssen leider rausgeworfen werden.
Macht das Spaß? Natürlich nicht. Wie sich das im realen Leben anfühlt hat ja der Münchner U-Bahn vorfall gezeigt.
Dass das einem die gute Laune verdirbt ist doch klar. Aber dennoch sollte man nicht alle "Raucher" über einen Kamm scheren.
"Zum Furzen bitte auf den Balkon:p bzw. nur allein im Aufzug(obwohl das ja schon wieder nicht nur asozial sondern echt arg hinterlistig ist, weil man ihn dann ja für den nächsten stehen lässt:D)" Dieser Hinweis wäre meiner Ansicht mit dem Kommentarspam zu vergleichen und das versteht sich wirklich von selbst, dass das unnötig ist.
Ichs eh halt auch einen Unterschied, ob man im Kommentar gleich auf ein Ticketportal linkt oder beispielsweise auf die Firma, die das Ticketportal betreibt oder erstellt hat.
Ich sehe, anders gesagt, Links bei KOmmentaren hier, als Möglichkeit, die Person nach aussen zu identifizieren. D.h. ein Blog oder eine persönliceh Page sind hier deutlich 'höflicher' als direkt ein Verkaufsportal zu verlinken.
Genauso wie ein Partygastgeber nicht am Anfang sagt: das und das geht so und so (es sei denn es gibt wichtige gründe dafür, Mitbewohner, Nachbarn, Feuersicherheit, was weiss ich), sondern genauso wie der Raucher fragt 'sind alle mit essen fertig' oder 'wo ist der Aschenbecher' so erwarte ich von meinen Gästen, dass sie sich wie Gäste benehmen.
Dass LInks aud Verkaufswebsites in Blosgs zu missverstädnissen fürhren können, das brauiceh ich die nicht zu sagen. 8Und 1* hab ich es ja jetzt stehen lassen). ICH hätte dich aufgrund deines Verhaltens hier nie als Spammer bezeichnet. Das Mist-Verständnis haben hier andere erzeugt.
Und zum implizieren gehören zwei. & Wenn ich Spam meine, sage ich Spam ;), keine Sorge.
So, dies dürfte nun langsam der Artikel hier mit den meisten Kommentaren sein ;) (Ich muss nur immer freischalten, weil er über dem Verfallsdatum ist ;) )
Sorry für's Freischalten, aber daran hättest denken sollen, bevor Du hier so ein provokantes Thema postest :p
Der StoiBär hat da ein paar schöne Ideen zum Kommentarspam. Die Praxis, das Spamlink auf ein eigenes Posting umzubieten, werde ich auch mal versuchen. Es bietet sich da wohl meine Überlegung zur Kommentarspam-Policy an. (Ein Anwalt meinte übrigens, das
Eine Geisel der Weblogs sind sogenannte Kommentarspammer. Den Großteil davon erledigen zum Glück automatische SPAM-Filter, aber händische Kommentare um Links für Suchmaschinenoptimierung abzugreifen, erkennen diese meistens nicht. Und was mich daran am meisten stört: Hier missbrauchen Leute wissentlich Kommunikationsformen...