Der Zustand von Print

ZUm artikel von Don Dahlmann noch ein paar Beobachtungen und zu Roberts Überlegungen von mir.

* Schon seit Jahren werden die Budgets für freie Mitarbeiter bei Print zurückgefahren, und solche Dinge wie Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld gekippt. Heißt: Mehr schreiben für weniger Geld. Heißt: schlechter recherchierte Artikel, wenier Themen, weniger Input 'von draußen'. Nicht gerade mehr Qualität.

* Letzte Woche erzählte mir eine Journalistin, dass man, um in die normale (Tageszeitungs-)Redaktion zu kommen schon ein Studium und diverse Praktika bräuchte, dass es aber für die Onlineredaktion schon reicht, zu wissen, wo der Computer angeht. - Da wundert es dann auch nicht, dass die 'Papierjournalisten' auf die Blogger erst recht runtersehen.

* Und noch ne Frage: Wenn die Zeitungen dann 'Journalisten freisetzen', laufen die dann zu den Bloggern über? ;)

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