Bücher archivieren

Ich überlege gerade, einen nicht unerheblichen teil meiner Bücher ("Was ich die nächsten 10 Jahre sehr wahrscheinlich nicht im Zugriff brauche") abzukartonieren.

Natürlich möchte ich trotzdem wissen, was ich habe und wo.

Grade bin ich noch etwas blockiert wie ich das 'managen' soll und Diskussionen zu Erfassungsprogrammen gibt es im Archiv von de.rec.buecher ja en masse.

Aktuell überlege ich:

"Hey, einfach auf Papier." (Autor, Titel, Zustand, welche Kiste?)

Denn das kann ich auch in 10 Jahren noch prima benutzen.

Wenn ich paralle das Zeug z.B. vei Google Spreadsheets erfasse, Downloade und sowohl auf Papier als gelegentlich im 'eustebn elektronischen Format- speichere, wird es wohl tun.
"CSV" dürfte wohl auch in 10 Jahren noch irgendwo importierbar sein, oder?

Ich geh auch davon aus, dass mittelfristig Google spreadsheets voll synchbar mir Ordnern auf PCs und PDAs/Smartphones wird.

Eure Meinung?

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Kommentare

ben_ hat gesagt…
Mein Ziel ist ja das Semantic Weblog, meine persönliche Wikipedia, der digitale Überzettelkast, in dem ich alles was ich digital habe, habe. Meine Blogbeiträge, meine eigenen Lexikonartikel, meine Literaturquellen, alle Filme, die ich gesehen habe, als CDs meiner Sammlung und eben auch alle meine Bücher. Ich kann gar nicht beschreiben, wie sehr ich mich darauf freue all das in einer Datenbank auf einem Server zu haben. Und wie gespannt ich bin, was dann wohl passiert, wie ich das wohl nutze, wie es wohl andere Wahrnehmen.

Um Exportschnittstellen mache ich mir keine Sorgen XML und UTF8 machen einen ziemlich zukunftsicheren Eindruck.
dirk hat gesagt…
Ich habe beim Umzug nach Berlin ca. 2/3 in Konstanz eingelagert, die Titel in einer CSV-Tabelle notiert und ausgedruckt. Datei und Papier hatte ich dann nie dabei, wenn ich in Konstanz war. Die knappen Beschriftungen der Kartons (Lyrik 18. Jh., A-D z.B.) genügten.

Einmal konnte ich dank der Liste vermeiden, ein Buch zu kaufen, das ich schon hatte. Mindestens ein anderes Mal vergaß ich nachzuschauen. Heute würde ich mir die vielen Tage Arbeit sparen. (Beim Verpacken jedes in die Hand zu nehmen, das war ein schönes Schwelgen in Erinnerungen.)

Was die 'Zukunftsfähigkeit' angeht, habe ich wenig Zweifel an den verbreitetsten Formaten. Daran, dass ich stets einen Computer haben werde und nutzen kann, zweifle ich schon.