Blog-Kaizen

Wie wäre das, wenn man mal nicht Selbstmanagement-Techniken -wie GTD - beim Bloggen anwendet sondern sozusagen 'industrielle' Managementkonzepte. Zum Beispiel das Japanische 'Kaizen' (ständiger Verbesserungsprozess).

Das wird hier vorgeschlagen und diskutiert: Japanese "Kaizen" Principles for Blogging

Was meint ihr, ist das sinnvoll?

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Interessiert an GTD und Selbstmanagement? Dann hier lang.

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Kommentare

ben_ hat gesagt…
Uijuijui. Also den Ansatz finde ich gut, weil Kaizen eingentlich eine gute Sache ist. Das bedeutet in der Realität v.a. viel Reflexion und Explizitmachung und dass ist gerade in einem jungen Medium wie Blogs sehr fruchtbar.

Aber der Artikel auf den Du verlinkt hast ist furchtbar. Er betrachtet Bloggen als wirtschaftlichen Gegenstand, als Unternehmenskonzept. Das ist meiner Meinung nach vielleicht ok, wenn man Profiblogger werden will, aber ob man dadurch a) ein besseres Blog hat, b) zufriedener mit dem eigenen Blog ist und c) Bloggen als Medium voran bringt wage ich zu bezweifeln.
oliver hat gesagt…
Jetzt mal blöd gefragt: wenn ich zum SPASS blogge und nicht zur Optimierung von Geldfluss durch das Blog direkt (was ja in USA eher geht) oder durch das geschäft, dass ich dadurch promote: Warum zur Hölle würde ich ein Spaßblog 'optimieren' wollen. (Außer für optimaleren Spass und weniger Abmahnungen ;) - wozu man an sich kein Kaizen oder GTD braucht ;) )
ben_ hat gesagt…
Also ich blogge ja nur zum Spaß, und zuerst für meinen eigenen Nutzen und ich optimiere mein Blog ständig mit großer Freude. Ein bischen wie Luhmanns Zettelkasten, ein bischen, wie ein gut gepflegter Bonsai. Der Funktion und der Form wegen. Anmut und Demut eben. :]