Web 3.0 is defined as the creation of high-quality content and services produced by gifted individuals using Web 2.0 technology as an enabling platform.
Sagt Jason Calacanis in Web 3.0, the "official" definition.
Man könnte das in etwa so übersetzen:
"Web 3.0 sind Katzenbilder von Profifotografen auf richtig gut designten Blogs."
Wer mag einen ernsthaftere Übersetzung vorschlagen oder Jason widersprechen?
Sagt Jason Calacanis in Web 3.0, the "official" definition.
Man könnte das in etwa so übersetzen:
"Web 3.0 sind Katzenbilder von Profifotografen auf richtig gut designten Blogs."
Wer mag einen ernsthaftere Übersetzung vorschlagen oder Jason widersprechen?
Kommentare
(1) Selbstbezüglichkeit: Wenn im Web 3.0 die User Webinhalte unter Nutzung von Instrumenten des Web 2.0 erstellen, was ist dann das Web 2.0? Ein Wesenszug des Web 2.0 ist doch gerade, dass es (neuartige) Plattformen gibt und darauf den user generated content.
(2) Neuartigkeit: Die nächste Entwicklungsstufe muss etwas bringen, das es so vorher noch nicht gab. In meinen Augen könnte das die Semantik sein, wenn sie eine neue Qualitätsdimension eröffnet.
Fazit: Noch ist es nicht so weit und der freundliche Herr Calacanis springt viel zu kurz.
eine verknüpfung von hoher qualität, einfache benutzung und endlich endlich hoher user dichte ausserhalb des netzes
ich denke es sind immer noch viel zu wenig leute im web 2.0
@2: Guuut. So nach dem motto: alle sind gleich aber manche sind gleicher: die experten (die auch Cash verdeinen sollen/wollen -> mahalo
@3: Web 3.0 = Web 2.0 plus MASSE? Auch ne Idee: Jeder hat Mail, jeder hat n Blog.
Fragt sich ja: was wäre der 'Sprung'?
IMO:
- user generated apps/mashups
- distributed computing/storage (immer kleiner immer billiger immer mehr "wumms") ->->
- Google RIP -> user owned everything
- AVL: Alle verdienen lasssen (wie auch immer)
- 3D mixed reality
- always and everywhere on
What else?
user generated apps/mashups gehört für mich zu web2.0
ein großer schritt könnte noch sein, fast alle applikationen ins netz zu legen, so das auf dem rechner nur noch der browser läuft
always and everywhere on << next big thing - endlich flatrates für gute mobile endgeräte ala iphone...
Es gibt einzelne Ansätze wie (?):MS Popfly. Oder adera Mashupgeneratoren, die ch zu doof bin zu blicken - oder ich nhem mir nicht genug Zeit.
User generated SNs haben wir schin bei Ning und bald hoffentlich auch Mixxt ;)
Aber Apps und Mashups sind noch etwas zu komplex :)
Und fast alle Apps im Netz haben wir dann eh bald: wenn Google sein 'Gears' für alle seine apps hat musst du nicht mal immer Online sein um den Effekt zu haben ;)
Aber wenn es schon so etwas wie Versionen geben soll, dann doch eher Evolutionsstufen, und zwar nicht technologischer Natur, sondern mit Blick darauf, wie wir mit dem Internet umgehen.
Ich sehe das so:
Web 1.0 hat bedeutet, daß wir AM Internet gearbeitet haben (im SInne von: es errichtet haben)
Web 2.0 bedeutet, daß wir MIT dem Internet arbeiten, dass es also ein ganz selbstverständliches Werkzeug für uns geworden ist.
Und Web 3.0 wird bedeuten, dass wir wirklich IM Internet arbeiten werden, dass sich also eine Digital Economy auch jenseits von goofy business models etabliert hat.
nur IM netz arbeiten können wir jetzt schon, nicht alles aber die ansätze sind da..
wie auch immer ich denke alle ideen die jetzt web3.0 heißen sind eher 2.x -
man sollte da wohl auch gar nicht mehr groß drauf eingehen ist eh alles nur PR...
@oliver
okay in der beziehung hast du recht, doch ich denke zB mit yahoo pipes hast du ein werkzeug was schon mal einen ausblick gibt
ich denke, das richtig "hardcore" mashups nie ohne programmier kenntnisse usw auskommen
sonst ist es immer nur eine baukasten der grenzen hat
Web 2.0 = div
Web 3.0 = ul/li
Spamschutz: Ungültiger Kommentar!
Kommentar wurde nicht hinzugefügt, da Kommentare für diesen Eintrag entweder deaktiviert sind, Sie ungültige Eingaben gemacht haben oder Anti-Spam-Maßnahmen angewendet wurden.
Der erfahrene Blogger bloggt in dem Falle bei sich selbst und setzt ein Trackback ;)
Danke für den Kommentar:
| Und wie kam dann dieser durch ggf.
| zu viele URLs im Posting?
| Leerzeichen in der Mailadresse?
Wahrscheinlich zu viele Links. Ich wollte halt nicht alles zum Thema 3.0 noch mal hier reinkopieren. Also einfach mal unter meinem del.icio.us account DRUKFF nach dem Tag Web3.0 sehen.
| Der erfahrene Blogger bloggt in dem
| Falle bei sich selbst und
| setzt ein Trackback
Nun, ein erfahrener Blogger bin ich nicht. Ich bin nur beim Review der ContentManager.Days auch über den Eintrag zur Definition von 3.0 gestolpert. Manche Blogs erlauben URLs, andere nicht, manche mögen HTML, andere nicht. Ein eigenes Blog betreibe ich nicht - da würde ich mich zu sehr unter Druck gesetzt fühlen, den Blog immer am Laufen zu halten, und außerdem bin ich mit der Moderation einiger Gruppen auf XING internetmäßig schon mehr als gut ausgelastet. Meine Meinung zu eigenen Blogs hatte ich übrigens im INJELEA-Blog mal erläutert.
Ansonsten noch einen schönen Sonntag und URL-Link-lose Grüße.
Ulrich Kampffmeyer
Ein Vortragsfolienset zum Thema Web 3.0:
http://www.ag-nbi.de/lehre/07/S_MWT/Material/10_Web_3_0.pdf
Ein Auszug aus einer Vortragsmitschrift zum Thema Web x.x:
http://downloads.brainguide.com/publications/PDF/pub78917.pdf
Einen schönen Sonntag noch!
Da man web 2.0 schon nicht 'definieren' kann (warum nicht, das hab ich mal in nem 5-minuten-ding auf nem webmntag erklärt, werde das wohl mal als slidecast machen) bringt es auch wneig jetzt definitionen aufzusetzen wie "web 3.0 ist web 2.0 + irgendwas", wobei sich das dei websoziologen und die webtechniker eh immer in die kniekehlen treten.
was mich mehr interessiert ist:
- wie geht es mit dem social web weiter (den begriff und seinen geschwister social software und social media ziehe ich dem doofen web 2.0 vor)
- welche ganz neuen qualitäten in technik und sozialem gibt es schon, dei nich nicht 'integriert sind in die art, wie auch firmen mit dem web umgehen (denn darum geht es ja, die Blogger waren offenbar nicht 2.0 solange es kaum business blogs gab)
- was, wenn man 2.0 genauso kossequent zu ende denkt wie 1.0 durch 2.0 zu ende gedacht wurde, also wenn man user mehr kreieren lässt als nur den content sondern auch Infrastruktur (fon), SNs (ning), mashups (ich vergess immer den namen, aber MS Popfly und Yahoo Pipes sind erste anzeichen davin, dass man 'nur durch klicken' schon recht weit kommt.
- was wenn die Datencenter durch distributed databases und distributed computing abgelöst werden? was wenn '[post-google] überall' ist
vielleicht meint der imho schlaue mensch ja daß web 3.0 die aufmerksamkeit darauf lenkt, daß man mal anfangen muss sich genau über diese verortbarkeit der inhalte gedanken zu machen... wie sieht denn das wissensmanagement aus ... nach der theorie ja so, daß man nachdem man das wissen externalisiert hat wieder internalisiert... aber so lange lebt kein mensch, daß er alles lesen kann :-)
Verortbarkeit der Dingsbumse??
Wie meinen?
Schon heute enthalten Bibliotheken mehr als man lesen kann. will man ja auch gar nicht, alles lesen. Man liest das wofür einen einer bezahlt oder woran man spaß hat. am besten beides.
Mal noch ne These zum "Web 42":
AVL ist angesagt: alle verdienen lassen. Wer was (erwünschtes) tut verdient auch was...
Wir sprechen hier doch von (fundamentalen) Entwicklungsstufen des Internets. Und E-n-t-w-i-c-k-l-u-n-g ist doch etwas Fließendes. Die Verbreitung von internetfähigen mobilen Endgeräten ist zum Beispiel eine solche Entwicklung.
Das bedeutet doch, wir befinden uns heute schon irgendwo zwischen Web 2.5 und 3.5. Je nach Blickwinkel werden eben unterschiedliche "Meilensteine" für die Definition herangezogen.
Mein persönliches Web 3.0 ist erreicht, wenn mir mein Auto sagt: "die Milch zu Hause ist leer, zweite Straße rechts, dort ist deine bevorzugte Milch gerade im Angebot".
Mehr von meiner Sichtweise unter semantisches-web.net. Meine Diplomarbeit zu "Auswirkungen und Chancen des semantischen Webs" aus dem Jahre 2008.
Ich denke, wie beim Web 2.0 ist der wesentliche Schritt zum 3.0 ein technischer. Der Unterschied vom 1.0 zu 2.0 war doch gerade die Programmierbarkeit. CSS oder sogar DHTML spielten da doch gar nicht so die Rolle. Vielmehr die Interaktivität durch Ajax überall war der Schritt.
Was Web 3.0 bringt, ist nicht ohne weiteres vorhersagbar. Das semantische Web ist ein lange geprdigtes Ziel, jedoch steht da mehr ein Prinzip denn eine simple aber bahnbrechende Technik dahinter. Daher ist jetzt ein Versuch der Definition "Web 3.0" nicht machbar. Das Web 3.0 wird erst passieren und sich dann über die Verbreitung definieren.
Fatalisten mögen vielleicht einwenden, dass das Web 4.0 wieder Gopher:// versteht. ;-)
Benutzer E-Mail: opti@profi-kochmesser.eu
von
Benutzer Homepage: http://www.moebel-mehr-shop.de/
Mir ist an sich egal ob Autos sprechen, Hauptsache sie spammen dann mien Blog nicht voll.
Danke.