ZM: ich wir und die anderen, Freitag II

(Peter Glasers Keynote blogge ich später, die hängt in der ail fest. Kein Handynetz)

Vanessa Diemand (ZKM):

Der Künstler macht sich beim Selbsportrait zum Genstand ders KUnstwerks. Rembrandts Selbstportraits wirken nur wie biogapghisch, Sind aber eher Experimente mit Farbe und Licht. (og: Sozusagen experimentell.) ich bilde mir nur ein den Menschen hinter der Leinwand zu entdecken.

Web 2.0 'menschelt'. Erinneng wird aufgehoben in unzähligen Selbstdarstelungen.

Laut Jan Schmidt konstruiert z B. ein Bogger en Online-Ich.

wOHER WISSEN WIR; WIE WIR UND ONLINE ZU VERHALTE HABENß DER cOMPUTERRAHMEN STELLT EINE iNTEAKTIONSAHUNG DAR; INDER mECHANISMEN entsteen wie im 'real 'life'. (sorry fremder rechner...)

Was hat es für Folgen, wenn jemand unter Maske auftritt? (Mann/Frau tc.)
Man kann an andere Rllen ausprobieren: Selbsterkundungsthese.

Im Web 2.0 kommnizieren realweltliche Ichs. weniger Masken. (Flickr, Musik: das sind keine Rollen...)

Als Blogger konstituiert man sich über Texte, Fotos, Wishlist, Blogrll etc. Im Mosaik.

Leser und Schreiber kontruieren den 'blogger', was aber nicht unbedingt dem kngruent sein muss oder gar kann.

Auch im relen leben hat man viele sozale Kreise und zeit in jedem andere Facetten.
Erst in der sume entsteht einigartigkiet (Georg Simmel).

In beichte und Psychoaalyse kann man seine soziale Rllen zur Deckun bringen. Schrift ist ene dritte Möglichkeit die iograische Identität zu kommnizieren - auch in Weblogs. Man wähl aus, was man präsentieren will.

Im Tagesschublog werden auch Fehler thematisiert.

Veöffentlichundg des Privaten und Privatisierng der fentlichkeit bedingen sich gegeenseitig.

Der Leser überrüft die Selbstkontruktion auf Konsistenz: Bloggen verpflichtet.

Was wenn der Blogger en wirtschaftliches angebt bekommt? (werbung für Pickelcreme..) Das entlarvt die Blogerrolle al ssteuerbare Rolle'. Das verzeihen einem die Leser manchmal, manchmal auch nicht.

Johnny Häusler (spreeblck) und Don Alphonso (bobar.de) bezeichnen ihre weblogs als wohnimmer'. Manhce Blogs sind zu Büros oer Agenturen geworden.

Was wenn Politiker oder Agenturmitarbeiter bloggen *müssen*? Das Ichsprechen wird dann als Rolle ohne 'Hinterbühne' wahrgenommen.

Man kann aber die Blogger nicht au ein gemeinsames Ziel verpflichten, we es die süddeutsche Zeitung getan hat: Der Blick auf die Hinterbühnen muss keine gesellschaftliche Relevanz haben. Das kann für einzelne treffend sein, aber nicht für die Fülle der Oline-Ichs.



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