alle Zitate etwa sinngemäß
Johnny Häusler, Tim Pritlove (mod) Mercedes Bunz (Tagesspiegel Onlinechefin), Jochen Wegner (FOCUS Onlinechef)
?: Warum war de:bug nicht online sondern ein printmagazin?
Mercedes Bunz: Damals war das Netz noch nicht so weit. Print war für dieses Design das beste Medium. Man sollte immer das geegneteste Medium benutzen. Das Netz wird immer 'printlastiger', das design nähert sich dem print an. Design wird wichtiger. alle reden über etsy.vcom, weil es gut designt ist.
?:??? (Wie recherchiert man im Netz?)
Mercedes Bunz: Früher wurden Leute angerufen udn sie hißene Quellen heute heißt das Links. Oft mache ich Ideenskizzen auf dem blog, schaue nach den Reaktionen und das wandert dann zuerst in dei zeitung und zurück ins Netz. der Begriff 'urbane Penner' den ich geprägt habe, der stammt eigentlich von einem Kommentator auf dem Blog. danke allen Kommentatoren im Blog.
Knüwer: Das Netz ist dramatisch unterentwickelt. Als Beleg für eine Meldung wurde heute morgen im Morgenmagazin eine Agenturmedlung benutzt.
(Es regt sich zu verschiedensten Themen Widerspruch aus dem Publikum zur Quali von Agennturen und zur Vergleichbarkeit von Telefonrecherche und Surfen.)
?: Was veränder sich beim Handelblatt?
Knüwer: aktuell teilen sich die redaktionen in zwei Teilen. die einen umarnen Online als Chance zur Freiheit. die anderen, deren Gehalt nicht mehr steigt, betrachten die anderen als 'Verräter', die via Internet Print kannibalisieren. Man sollte, findet Knüwer, mehr in das Blatt investieren.
? Was fügt der Online-Teil dem Printmagazin im Fall des Focus hinzu?
Wegner: Focus war sehr früh online als in anderen Ländern höchstens Zeitungen online waren; wir hatten letzes Jahr 10jähriges. Unsere Autoren machen eben nicht nur ein Wochenmagazin sondern schreiben auch unter der Woche für online. Tageszeitungen haben oft Probleme mit 'Online first'; wichtige Sachen werden prioritär eher ins Holzmedium gebracht und nicht zuerst online - würde ich vermuten. Wir versuchen mit 50 Leuten einen nahezu 24 Stundenbetrieb zu machen. Online ersetzt das Papiermagazin nicht; es ist ein anderer 'Modus' ob ich morgens schaue 'was ist los' oder ob ich ein Wochenmagazin in Händen halte.
[Tim fragt was.
Mercedes: Wie bist denn du drauf, glaubst du scriftauf Papier sei vertrauenswürdiger als online?
Tim: Ich meine erstmal gar nix; ich binbder Moderator und frage doof.]
Knüwer: Internetkompetenz muss man auch lernen und die heranwachsende Generation kann dann recht schnell die Qualität von Onlinekanälen abschärtzen.
Auf Frage:
Johnny: Ich lese fast jeden Morgen Zeitung und schreibe auch für Offlinemedien. Mir fehlen die (sinnvollen) Links und die direkten Kommentare. Leider schreiben auch Printjournalisten für Online viel zu 'papierern' (mein ausdruck, OG) und setzen keien Links. Viele dieser Blogartikel sind unlesbar. Warum das vor allem in Deutschland so ist, weiß ich auch nicht. Leute sind von Weblogs oft irritiert und ve
Johnny Häusler, Tim Pritlove (mod) Mercedes Bunz (Tagesspiegel Onlinechefin), Jochen Wegner (FOCUS Onlinechef)
?: Warum war de:bug nicht online sondern ein printmagazin?
Mercedes Bunz: Damals war das Netz noch nicht so weit. Print war für dieses Design das beste Medium. Man sollte immer das geegneteste Medium benutzen. Das Netz wird immer 'printlastiger', das design nähert sich dem print an. Design wird wichtiger. alle reden über etsy.vcom, weil es gut designt ist.
?:??? (Wie recherchiert man im Netz?)
Mercedes Bunz: Früher wurden Leute angerufen udn sie hißene Quellen heute heißt das Links. Oft mache ich Ideenskizzen auf dem blog, schaue nach den Reaktionen und das wandert dann zuerst in dei zeitung und zurück ins Netz. der Begriff 'urbane Penner' den ich geprägt habe, der stammt eigentlich von einem Kommentator auf dem Blog. danke allen Kommentatoren im Blog.
Knüwer: Das Netz ist dramatisch unterentwickelt. Als Beleg für eine Meldung wurde heute morgen im Morgenmagazin eine Agenturmedlung benutzt.
(Es regt sich zu verschiedensten Themen Widerspruch aus dem Publikum zur Quali von Agennturen und zur Vergleichbarkeit von Telefonrecherche und Surfen.)
?: Was veränder sich beim Handelblatt?
Knüwer: aktuell teilen sich die redaktionen in zwei Teilen. die einen umarnen Online als Chance zur Freiheit. die anderen, deren Gehalt nicht mehr steigt, betrachten die anderen als 'Verräter', die via Internet Print kannibalisieren. Man sollte, findet Knüwer, mehr in das Blatt investieren.
? Was fügt der Online-Teil dem Printmagazin im Fall des Focus hinzu?
Wegner: Focus war sehr früh online als in anderen Ländern höchstens Zeitungen online waren; wir hatten letzes Jahr 10jähriges. Unsere Autoren machen eben nicht nur ein Wochenmagazin sondern schreiben auch unter der Woche für online. Tageszeitungen haben oft Probleme mit 'Online first'; wichtige Sachen werden prioritär eher ins Holzmedium gebracht und nicht zuerst online - würde ich vermuten. Wir versuchen mit 50 Leuten einen nahezu 24 Stundenbetrieb zu machen. Online ersetzt das Papiermagazin nicht; es ist ein anderer 'Modus' ob ich morgens schaue 'was ist los' oder ob ich ein Wochenmagazin in Händen halte.
[Tim fragt was.
Mercedes: Wie bist denn du drauf, glaubst du scriftauf Papier sei vertrauenswürdiger als online?
Tim: Ich meine erstmal gar nix; ich binbder Moderator und frage doof.]
Knüwer: Internetkompetenz muss man auch lernen und die heranwachsende Generation kann dann recht schnell die Qualität von Onlinekanälen abschärtzen.
Auf Frage:
Johnny: Ich lese fast jeden Morgen Zeitung und schreibe auch für Offlinemedien. Mir fehlen die (sinnvollen) Links und die direkten Kommentare. Leider schreiben auch Printjournalisten für Online viel zu 'papierern' (mein ausdruck, OG) und setzen keien Links. Viele dieser Blogartikel sind unlesbar. Warum das vor allem in Deutschland so ist, weiß ich auch nicht. Leute sind von Weblogs oft irritiert und ve
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