Prof. Dr. Claus Leggewie: Demokratie 2.0 - Wie kollaboratives Netzwissen Bürgerbeteiligung stärken kann
Claus Leggewie, http://www.leggewie.de/
'* ich war damals Internet-Optimist'
* Überprüfung der Thesen von damals
* Thesen vom ewigen Wachstum, neue Medien als Leitmedien -> nüchterner
* Interdisziplinarität wie in Gießen und im ZKM
* Weblogs, Podcasting und Videojournalismus revitalisieren die Erwartungen der 90er Jahre was direkt-demokratische teilhabe angeht (Al Gore)
* lokale Verdichtung und globale Erweiterung von Partizipation
Potentiale interaktiver demokratie
(interaktiv statt 'elektronisch', technische UND soziale Aspekte)
Sowohl Erwartungen wie auch Befürchtungen waren überzogen ("Cyberpolis" vs. "elektronischer Popuismus", cf Matt Drudge)
Kommerzialisierung und Privatisierung des Internet standen und stehen der demokratischen Nutzung entgegen. (E-Government = Verwaltungsrationalisierung)
'digitales Glanzpapier', more of the same...
Netz bewirkt Demokratisierung in autoritären gesellschaften / regimen#In Demokratien wird die Gatekeeper-Funktion der etablierten medien und parteien relativiert
-> deliberative Elitendemokratie -> öffentliche Erörterung von Fragen durch eine demokratische elite
Technikdeterminismus vs. RTechnikindiferenz
elektron. Demokratie vs. Politikverdrossenheit
elektron. Populismus vs. Zivilgesellschaft
Zerstreute Öffentlichkeit -> 'gut informierter Bürger'
Kommunikationsgewinne durch digitalisierung:
* tansnationale komm.
* große Datenmengen (og: av)
*v erlusfreie KOpie
* Mobilität
* WWW von individualität, portal, sumas bis streaming
* (...)
New Media => Medienkonvergenz
Sie fassen alte Medien zusammen, sind selbst nicht selbst Medium
Elend:
Infotainment, digitale Spaltung, Filter, Zensur, KommerzialisierungKitik am TV als Möglichkeit zu neuen Formaten Online.
Glanz (Thesen):
* individualisierte masseknkommunikation zur Verbreitung unterbliebener Nachrichten
* kollaboratives Wissensmanagement zwecks deliberativer Eliten-Kommunikation
'* ich war damals Internet-Optimist'
* Überprüfung der Thesen von damals
* Thesen vom ewigen Wachstum, neue Medien als Leitmedien -> nüchterner
* Interdisziplinarität wie in Gießen und im ZKM
* Weblogs, Podcasting und Videojournalismus revitalisieren die Erwartungen der 90er Jahre was direkt-demokratische teilhabe angeht (Al Gore)
* lokale Verdichtung und globale Erweiterung von Partizipation
Potentiale interaktiver demokratie
(interaktiv statt 'elektronisch', technische UND soziale Aspekte)
Sowohl Erwartungen wie auch Befürchtungen waren überzogen ("Cyberpolis" vs. "elektronischer Popuismus", cf Matt Drudge)
Kommerzialisierung und Privatisierung des Internet standen und stehen der demokratischen Nutzung entgegen. (E-Government = Verwaltungsrationalisierung)
'digitales Glanzpapier', more of the same...
Netz bewirkt Demokratisierung in autoritären gesellschaften / regimen#In Demokratien wird die Gatekeeper-Funktion der etablierten medien und parteien relativiert
-> deliberative Elitendemokratie -> öffentliche Erörterung von Fragen durch eine demokratische elite
Technikdeterminismus vs. RTechnikindiferenz
elektron. Demokratie vs. Politikverdrossenheit
elektron. Populismus vs. Zivilgesellschaft
Zerstreute Öffentlichkeit -> 'gut informierter Bürger'
Kommunikationsgewinne durch digitalisierung:
* tansnationale komm.
* große Datenmengen (og: av)
*v erlusfreie KOpie
* Mobilität
* WWW von individualität, portal, sumas bis streaming
* (...)
New Media => Medienkonvergenz
Sie fassen alte Medien zusammen, sind selbst nicht selbst Medium
Elend:
Infotainment, digitale Spaltung, Filter, Zensur, KommerzialisierungKitik am TV als Möglichkeit zu neuen Formaten Online.
Glanz (Thesen):
* individualisierte masseknkommunikation zur Verbreitung unterbliebener Nachrichten
* kollaboratives Wissensmanagement zwecks deliberativer Eliten-Kommunikation
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